Rancid – Rancid :: Punkrock
Bei Rancid nichts Neues. Zumindest nicht wirklich, denn so gut wie sie auf ihrem Debüt LET’S CO waren, werden sie wohl nie wieder sein. Heißt im Klartext, dass das neue Album, das schlicht RANCID betitelt ist, keine großartigen Überraschungen bietet. Es gibt nach wie vor fixen Punkrock mit dahingerotztem Gesang. Punkt. Das ist aber zu wenig, auch wenn man Rancid heißt. Völlig unkommerziell, völlig Straße und dennoch ein echter Kassenmagnet und gleichzeitig Zugpferd beim Epitaph-Label. Der Chef dieses Punk-Imperiums, Brett Gurewitz, hat persönlich Hand angelegt, um diese Schwarte zu produzieren. Aber selbst das konnte nicht helfen, denn die meisten der 22 Songs rauschen ohne Wiedererkennungswert vorbei. Jetzt wird auch verständlich, warum Rancid im Zuge dieser Veröffentlichung keine Interviews gegeben haben. Nicht, weil die Songs eine eindeutige Sprache sprechen, sondern weil sie sonst mit den Journalisten über kreative Enpässe hätten streiten müssen.
-* www.rancid.com
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