Rick James -Wonderful
Auf dem Innencover steht ein Dialog zwischen Rick und irgendeinem schwarzen Bruder, in dem Mr. James erklärt, daß man in letzter Zeit deshalb nicht so viel von ihm hören konnte, weil er sich u.a. um die Mary Jane Girls, Eddie Murphy, die Temptations, Teena Marie und diverse andere Verpflichtungen kümmern mußte/ wollte. Das ist zwar außerordentlich nett von ihm, allerdings hat Rick James seinen musikalischen Einfallsreichtum so weit mit anderen Projekten beschäftigt, daß für sein eigenes Album nun nicht mehr allzuviel übriggeblieben ist. Das Album geht mit „Wonderful“, „Judy“ und „Loosey’s Rap“ (mit Roxanne Shante) zwar ganz anständig los, „So Tight“ klingt dann aber schon unverschämt bei Comeo geklaut, und der gesamte Rest ist entweder ßollode (da war er noch nie so gut) oder billiges Füllmaterial. Wem zwei, drei gute Nummern pro Album schon reichen — die ersten beiden haben alle bekannten James-Qualitäten: gemein treibenden Groove, Keyboard-Breitseiten, Disco-Bombost…
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