Röyksopp

Profound Mysteries III

Embassy of Music (VÖ: 18.11.)

Das norwegische Electro-Pop-Duo schließt sein bisher ambitioniertesten Projekt ab.

Mit „So Ambiguous“ beginnt der letzte Teil der Röyksopp-Trilogie PROFOUND MYSTERIES. „Ambiguous“ kann man mit „zwiespältig“ übersetzen, einem Adjektiv, das gleich die Überschrift für das Projekt mitliefert. Svein Berge und Torbjørn Brundtland sind die Sache zu überambitioniert angegangen, mit zahlreichen Gastsänger*innen (u.a. Alison Goldfrapp und Susanne Sundfør), Visualisierungen und Videos zu den Songs und einem Sound, der immer „big“ sein möchte, aber oft zwischen allen Stühlen sitzt.

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So klingen die Songs auf PROFOUND MYSTERIES III mal nach Pet Shop Boys, mal nach Nils Frahm und können sich nicht entscheiden, in welche Richtung sie gehen wollen. Das Album ist immer dann gut, wenn die Positionierung der Songs eindeutig ist: „The Night“ etwa mit Gastsängerin Alison Goldfrapp als housiger Electro-Pop, oder „Speed King“ als eine beinahe abstrakte Soundkonstruktion.

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