Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Cand Soundtrack

„Saturday Night Fever“ war ja irgendwo ein ganz interessanter, wenn auch deprimierender Film über eine junge Generation, und er brachte musikalisch immerhin eine Sternstunde des Disco-Sounds. Der Nachzieher „Sgt. Pepper“ allerdings, die sogenannte Verfilmung des gleichnamigen Besties-Albums, stinkt nur noch nach Geld. Zumindest erweckt der Soundtrack diesen Eindruck. Besetzt mit den Bee Gees, Peter Frampton und einer Handvoll anderer US-Rockgrößen, bietet die LP auf vier Seiten Beatles-Songs, die über Weichmacher, Klarspüler, Gehirnwäsche undwas-weiß-ich-noch für Methoden in einen widerlichen seichten nichtssagenden Klangbrei verwandelt worden sind. Einzige Ausnahme: „Got To Get You Into My Life“ von Earth, Wind & Fire. Für die Beatles ist diese Platte eine einzige Beleidigung. In den USA aber wurde sie vier Millionen mal vorbestellt. Freßt mehr Scheiße, Leute. Millionen Fliegen können nicht irren!