Supergroove :: HipHop- und Metallfunde in Neuseeland
Selbst ist der Kiwi, vielseitig verwendbar und bescheiden. Speziell unter Einfluß von Hochprozentigem kommen ihm die besten Ideen. So beschlossen sieben Jungspunde am Silvesterabend 1990, ihre musikalischen Freizeitaktivitäten nicht mehr wie bisher in der Low Down Dirty Blues Band zu bündeln, sondern fortan den Supergroove zu proben. Und wie es sich für Newcomer gehört, traten sie die Ochsentour durch die Provinz des Inselreichs an. Karl Stevens, Tim Stewart, Nick Atkinson, Ben Scascia, Jo Fisher, Che Ness und Paul Russell brachten ihren super Groove unters Volk. Die furiose Mischung aus Rap-Metal, Blues, HipHop-Rock, Hardcore und Soul-Funk trugen ihnen schnell den Ruf ein, Neuseelands Antwort auf die Red Hot Chili Peppers zu sein. Doch gemach, ganz so vermessen sind die Kiwis nicht:“Wir müssen noch fleißig üben, ehe wir den Großen überhaupt das Wasser reichen können.“ Akt.Album: Traction (BMG RCA)
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