The Cramps – How To Make A Monster
Auch so eine Band, an der sich die Geister scheiden. Seit fast 30 Jahren machen The Cramps dieselbe Platte, wieder und wieder und wieder. Wer ein Cramps-Album liebt, liebt sie alle. Und wer alle hat, braucht auch noch HOW TO MAKE MONSTER. Unbedingt. Eine Sammlung von frühen 1976 bis mittleren 1988 Rehearsals, (Home-Demos und zwei Konzertmitschnitten aus dem Max’s Kansas City (The Cramps 1977 im Vorprogramm von Mink de Ville und Suicidel und dem CBGB’s 1978, dem Applaus nach: vor 15 Zuschauern. Das sind 45 unveröffentlichte Songs auf zwei CDs – das sind über zwei Stunden verdammte Rockabilly-Rn’B-l-Was-A-Teenage-Werewolf-Extravaganza. Die Aufnahmen klingen so, wie ein alter Küchenschwamm riecht, mit original Grauschleier drüber, es rauscht wie der Wildbach, es knistert wie am Lagerfeuer. Musik, die resistent ist gegen Handwerk und Virtuosität. Und ein paar echte Sensatiönchen für den Cramps-Fans gibt’s obendrauf: drei Demos für A&M von 1982 mit Gun-Club-Schlagzeuger Terry Graham, die Rehearsal-Aufnahme von Ricky Nelsons „Lonesome Town und das 1988er Home Demo von „All Women Are Bad“.
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