The Jam – The Singles 1977-79; The Jam – The Singles 1980-82; :: Mod-Pop

Sie haben sich gehasst, wie die Pest: Paul Weller, Bruce Foxton und Rick Butler. Ein Trio, das menschlich nichts gemeinsam hatte-und I trotzdem funktionierte. Eben, weil Weller die Kontrolle hatte, sämtliche Songs schrieb, Gitarre und Gesang übernahm. Foxton und Butler waren reine Statisten, aber trotzdem eine erstklassige Rhythmusgruppe: zuverlässig, treibend, beherzt. Und sie hatten ein simples, aber effektives Konzept: schwarze Anzüge, Modfrisuren und eine Gespür für ruppige, hymnische Songs. In denen griffen sie das Lebensgefühl der mittleren Siebziger auf, beschäftigten sich mit Isolation, Paranoia, Klassenkampf und der Regierung Thatcher. Themen, mit denen sie all jene ansprachen, denen Punk zu plakativ war und The Who zu alt. The Jam avancierten zu Symbolfiguren der Parkaträger und Rollerfahrer. Und sie hatten Hits: „The Eton Rifles“, „Going Underground“, „Start!“ oder „Beat Surrender“. Nach diversen Box-Sets, Greatest Hits und Best Ofs gibt’s diese nun in der ultimativen Sammler-Form. – Als CD-Singles mit allen B-Seiten sowie Orginial-Covers. Aufwändig verpackt in zwei Pappschuber (à 9 CDs) sind The Singles 1977-82 ein gefundenes Fressen für den Jam-Fan.

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