Wilma Archer

A Western Circular

Domino/Good To Go (VÖ: 3.4.)

Fantastische Kammermusik­-Gespinste, die sich in einem Jazz-Ambiente mit Gastsängern, Saxofon und Gitarre frei entfalten können.

Vor ein paar Monaten noch hatte Wílma „Will“ Archer im Duo mit Odd-Future-Gründer und Rapper Pyramid Vritra eine sehr intensive Expedition in die Hinterzimmer des HipHop unternommen; orchestriert, soulful, aber auch voller Kanten und rauer Oberflächen. BURD zählte zu den meist unterschätzten Platten 2019.

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Auf A WESTERN CIRCULAR fügt der britische Produzent und Multiinstrumentalist den Klangsphären von Wilma Vritra nun vor allem Kammermusiken hinzu, fantastische Soundgespinste, die man direkt einem Filmemacher schenken möchte, der sich mit dem Thema des Albums ausein­andersetzt: die persönlichen Erfahrungen mit Leben und Tod.

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MF Doom, Sudan Archives und Samuel T. Herring übernehmen die Gesangsparts in Archers suiteartiger Komposition, die Songs verbinden sich in einem Jazz-Ambiente mit elegantem Bebop-Sax, frei fliegenden Chören und schlanken Gitarrenlinien. Man muss nur einmal die knapp sechs Minuten von „Scarecrow“ hören: der aktuell jüngste Anwärter auf einen Platz im New-Jazz-Kanon.

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