In der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts entwickelte sich die Gitarre zum populärsten Musikinstrument. Wer sich für die klingenden Holzbretter interessiert, der sollte das Instrumenten-Museum in Berlin (Tiergartenstr. 1) besuchen. Dort findet noch bis zum 28. Februar gitarre statt, auf der neben gebräuchlichen Modellen (Stratocaster, Telecaster, Les Paul etc.) auch seltene Exponate aus der Frühzeit des Gitarrenbaus zu sehen sind. Etwa eine Mandoline von 1904, frühe von Orville Gibson in den 20er Jahren gebaute Akustiks und die erste elektrische Solid Body von 1934, die als „Fryin‘ Pan“ (Bratpfanne) berühmt wurde. Zudem bietet die Ausstellung reichlich Bild- und Tonmaterial sowie einen Videofilm aus der Werkstatt des New Yorker Gitarrenbauers James D’Aquisto.