The Beatles: 45 Jahre „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“. Wer ist eigentlich auf dem Cover?


"Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band", das berühmteste Album der Beatles, wird heute 45 Jahre alt. Aber wer sind eigentlich die vielen Leute auf dem Cover? Unsere Galerie stellt sie vor.

Heute vor 45 Jahren veröffentlichten die Beatles ein Album, das so klang wie keines zuvor: „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“. Pop, Klassik, neue Musik, das alles innerhalb eines Songs, wie in „A Day In The Life“ – keine andere Band schuf zuvor einen Sound, der so dicht, verwoben und schlüssig klang wie auf diesem Album von 1967. Paul McCartney nannte das Beach-Boys-Werk „Pet Sounds“ als Inspiration; sicherlich wollten die Beatles nach dem vergleichsweise Beat-rockigen Vorgänger-Album „Revolver“ auch einfach noch einen Schritt weiter gehen. Jedenfalls waren die „Pepper“-Stücke zum Teil so aufwendig arrangiert, dass die Band sich in ihrer Entscheidung, nicht mehr live auftreten zu wollen – es hing nicht nur mit dem Gekreische der weiblichen Fans zusammen – bestätigt fühlte.

Ist es ein Konzeptalbum? Nein. Klingt es heute noch toll? Ja. Ihre beste Platte? Dem würde heute vielleicht nur noch jeder vierte Beatles-Anhänger zustimmen. Warum ist „Strawberry Fields / Penny Lane“ nicht auf der Platte? Lieber nicht fragen. Ist die Cover-Montage – entworfen von Jann Haworth and Peter Blake – das berühmteste Plattenmotiv überhaupt? Sicher.

Und wer sind eigentlich die vielen Leute auf dem Cover?

Genau dieser Frage widmet sich unsere Galerie. Wir zeigen 21 der Persönlichkeiten, die auf „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ abgebildet sind. Die Beatles selbst feilten an der Besetzung des Bildes lange herum. Adolf Hitler wurde wieder entfernt (zu kontrovers), ebenso Jesus – Lennon war diese Personalie zu heikel, ihm klingelten noch die Ohren nach dem Protest gegen seinem „…größer als Jesus“-Kommentar.

In unserer Rubrik „Fundstücke“ aus unserem digitalen Archiv DAS ARCHIV – Rewind widmen wir uns der ersten Live-Veröffentlichung der Beatles. „Hollywood Bowl“, über die wir im April 1977 berichteten: