The White Stripes: Jack White widmet Meg ein Gedicht


Auch Jack White hat mitbekommen, dass auf Twitter über die musikalischen Fähigkeiten seiner Ex-Frau diskutiert wird. Als Antwort schrieb er ein Gedicht, in dem er sich eine Zeit ohne „Feiglinge“ wünscht.

Am Montag (13. März) schrieb ein Journalist auf Twitter, Meg Whites „schreckliches“ Schlagzeugspiel hätte verhindert, dass die White Stripes ihr Potential realisierten. Woraufhin eine Reihe Musiker*innen ihre Kollegin verteidigten. Der Ausgangstweet wurde danach gelöscht. Am heutigen Donnerstag (16. März) hat sich auch Jack White in den Diskurs eingeschaltet, wenn auch eher indirekt. Er postete ein Foto auf seinem Instagram-Account, das seine Ex-Frau und ehemalige musikalische Partnerin zeigt.

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Die Hommage begleitet ein Gedicht des 57-Jährigen. Es scheint Whites musikalische Fähigkeiten zum Anlass zu nehmen, um die Sehnsucht nach einem Nicht-Ort in einer fernen Zeit zu beschreiben. „Eine ohne Dämonen, Feiglinge und Vampire, hungrig nach Blut […] auf einem leeren Feld, auf dem kein hochgewachsener roter Mohn geschlagen wird, wo wir den ganzen Tag liegen könnten, jeden Tag, auf warmem, zarten Boden.“ Die Ablehnung von Blutsaugern dürfte zumindest die Richtung der Äußerung klarmachen. Auch Jack White, trotz eines durchwachsenden Verhältnisses zueinander nach der Bandauflösung, liegt am guten Namen Megs.

Der Gitarrist und Sänger hat im vergangenen Jahr zwei Soloalben veröffentlicht, FEAR OF THE DAWN und ENTERING HEAVEN ALIVE.

The White Stripes planen unterdessen dieses Jahr, 20 Jahre nach ihrem Durchbruch mit dem Album ELEPHANT, eine limitierte, neu gemastere Jubiläumsedition der Platte zu veröffentlichen. Sie sind außerdem nominiert, im Mai dieses Jahres in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen zu werden.