Angetrunken zugeschlagen: Anzeige gegen Johnny Depp


Nächster Tiefpunkt in der Karriere des Superstars: Johnny Depp soll ein Crew-Mitglied geschlagen haben.

Johnny Depp, 55, ist pleite und sah zuletzt nicht mehr wirklich gesund aus. Der Superstar befindet sich seit Jahren auf einer Talfahrt, seine Ehe mit Schauspielerin Amber Heard ging ebenfalls in die Brüche, nachdem die 32-Jährige Depp häusliche Gewalt vorwarf. Nun wird der nächste Tiefpunkt bekannt: In Los Angeles wird der Schauspieler gerade auf Schadensersatz verklagt.

Die Website People.com berichtete zuerst über die Vorwürfe des Klägers Gregg Brooks, der als Location Manager Teil der Crew beim Dreh von „City of Lies“ von Depp angegriffen wurde. So steht es zumindest in den Gerichtsunterlagen, die via Brooks an die Öffentlichkeit getragen wurden.

Depp wollte eine Szene erneut drehen und flippte aus

Johnny Depp hat sich angeblich den größten Luxus aller Zeiten gegönnt
Der Film, der erst Ende des Jahres in den Kinos starten wird, wurde bereits im April 2017 in Los Angeles gedreht. Brooks war als Location Manager auch für Drehgenehmigungen zuständig. Vor dem Barclay Hotel hatte die Crew eine Dreherlaubnis von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, doch noch nicht alle Szenen waren abgedreht. Laut eigenen Angaben konnte Brooks noch eine Verlängerung der Erlaubnis bis 23 Uhr herausschlagen, doch auch dadurch konnten nicht alle Szenen abgedreht werden.

Depp wollte eine eine bestimmte Szene aber unbedingt noch einmal drehen. Irgendwann kam der Schauspieler auf Brooks zu und schrie ihn an: „Who the fuck are you? You have no right to tell me what to do!“ Brooks wollte Johnny Depp die Sache mit der beendeten Dreherlaubnis erklären, da schlug ihm Depp zwei Mal auf die Rippen.

Drei Tage später wurde Gregg Brooks gefeuert, weil er sich weigerte eine Erklärung zu unterschreiben, laut der er Johnny Depp nicht verklagen würde. Aus den Gerichtsunterlagen geht hervor, dass Johnny Depp zum Zeitpunkt des Vorfalls nach Alkohol gerochen haben soll. Der Schauspieler selbst hat sich bisher noch nicht zu dem Vorfall und der Klage geäußert.