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Die besten Songs des Jahres: 50 Tracks, die uns bewegten

Von Rosalías sakralem Klangmonument bis Lady Gagas Comeback: Diese 50 Songs haben uns bewegt. Entdeckt die Tracks des Jahres.

Die besten Songs des Jahres von Rosalía, Florence And The Machine, Lady Gaga und vielen mehr. Entdeckt hier die wichtigsten Tracks von Pop bis Indie.

1. Rosalía – „Berghain“ (feat. Björk & Yves Tumor)

„I’ll fuck you ‚til you love me“: Der spanische Superstar führt uns in einen Art-Pop-Rausch: Wo das London Symphony Orchestra auf Björk, ein mächtiger Chor auf Yves Tumor treffen, verschmelzen Hochkultur und Ekstase.

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Deutsch, Spanisch, Englisch – drei Sprachen, ein leidenschaftliches Bekenntnis: „Seine Angst ist meine Angst“, radikale Empathie. Rosalía schuf ein an Vivaldis „Winter“ geschultes, sakrales Klangmonument.

2. Florence And The Machine – „One Of The Greats“

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Ein Aufschrei, eine Offenbarung: „It must be nice to be a man and make boring music just because you can“ – diese Zeile brennt sich ein wie ein Fanal gegen das Patriarchat. Hier spricht keine Muse, sondern die Schöpferin selbst. Zwischen Wut, Stolz und verletzter Würde wächst ein Werk, das weibliche Selbstbehauptung feiert: „I crawled up from under the earth/ Broken nails and coughing dirt.“

3. Lady Gaga – „Abracadabra“

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Nach den mauen Jahren seit BORN THIS WAY kehrt Mother Monster zur einstigen Erfolgsformel zurück: Quatsch-Refrain mit Stotter-Hook, irre Synthieschleifen, donnernde Beats. Trotz aller Berechnung geht die Rechnung auf: „Abracadabra“ war so ein Hit, dass Lady Gaga nicht wagte, noch eine weitere Single aus ihrem durchwachsenen Album MAYHEM zu veröffentlichen.

4. Sevdaliza – „Messiah“

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Die niederländisch-iranische Sängerin kehrt das Erlöser-Motiv um: „Why is it such a sin to believe in the God inside me?“ Als ihr Auftritt in Armenien wegen angeblich sakrilegischer Symbolik abgesagt wurde – im Video simuliert sie Sex auf einem kreuzförmigen Bett –, wurde deutlich: Diese Musik will nicht gefallen, sie will Konfrontation.

5. Doechii – „Anxiety“

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Die US-Rapperin verwandelt Nervosität in Pop-Analyse – und sampelt dabei ausgerechnet Gotyes 2011er-Welthit „Somebody That I Used To Know“. Der Belgier wurde damals verlassen; Doechii verlässt jetzt ihre Angst. Aus Herzschmerz wird Hyperventilation. Bereits 2019 auf YouTube veröffentlicht, kletterte eine Neuaufnahme die Charts hoch, nachdem der Song zum TikTok-Trend geworden war.

6. Sabrina Carpenter – „Manchild“

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Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit: Einem Hit wie „Espresso“, dem von Trent Reznor bis Debbie Harry Perfektion bescheinigt wurde, in nur einem Jahr einen ebenbürtigen Nachfolger zu verpassen. Doch Carpenter und Co-Songwriter Jack Antonoff gelang das mühelos. „Manchild“, ein unglaublich eingängiger Song über männliche Selbstüberschätzung, lächelt, während er zubeißt.

7. Pulp – „Got To Have Love“

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Spätestens ab dem siebten Track wusste man, dass man von MORE alles bekommt, worauf man 24 Jahre lang von den Britpop-Pionieren gewartet hatte, hier ziehen sie einen sogar in die „Disco 2000“ zurück. Eine drängende Tanzaufforderung voller Selbstreferenzen („And you sit on your backside for twenty-five years“, „Well, I’ll spell it for you, it goes ,L.O.V.E.’“).

8. Tristan Brusch – „Geboren um zu sterben“

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Lana del Rey hat’s schon immer gewusst: Wir sind born to die. Friss das, Graf Unheilig! „Geboren, um zu sterben“ ist eine poetische Verführung aus Chanson und Pop-Großklang, ein Statement zwischen Lebenskescher und Grabesstille, das so leicht abheben könnte, aber immer auf dem Boden bleibt. Und es sich irgendwann six feet under diesem gemütlich macht. Weiß André Heller, dass es Tristan Brusch gibt?

9. Erika Vikman – „Ich komme“

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Mit dieser Bombe hat die Finnin den ESC erschüttert – ein hochenergetisches Stück Musik, das mehr Lust als Land verteidigt. Zwischen Chorgesang und Hi-Speed-Beats entfaltet sich ein ekstatischer Pop, der wie der spirituelle Nachfolger der Army of Lovers klingt.

10. Pauls Jets – „Ich habe Angst so ohne dich kann ich nicht leben oder kann ich doch ich glaub schon aber schön ists nicht“

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Bitte, wer beschreibt Liebeskummer mit solch poetischen Alltagsbeobachtungen wie dem Wunsch nach Kieselstein-Existenz in den Lyrics hier und packt ihn in perfekten Indie-Tanzpop mit leierndem Riff, das hoch und runter springt wie die Liebe selbst? Only Paul Buschnegg.

11. Turnstile – „Never Enough“

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12. Sophia Kennedy – „Hot Match“

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13. Miley Cyrus – „Secrets“ (feat. Lindsey Buckingham & Mick Fleetwood)

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14. Geese – „Au Pays du Cocaine“

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15. Little Simz – „Flood“

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16. Jassin – „Bitte sei vorsichtig“

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17. DJ Koze – „Wie schön du bist“ (feat. Armin & Düsseldorf Düsterboys)

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18. Thom Yorke & Mark Pritchard – „Back In The Game“

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19. Bon Iver – „Everything Is Peaceful Love“

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20. Lorde – „Hammer“

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21. Alex G – „Afterlife“

22. Addison Rae – „Headphones On“

23. Lily Allen – „Pussy Palace“

24. Wednesday – „Elderberry Wine“

25. FKA Twigs – „Striptease“

26. Nina Chuba – „Unsicher“

27. Squid – „Perfume Genius“

28. The Last Dinner Party – „This Is The Killer Speaking“

29. Wet Leg – „CPR“

30. Bad Bunny – „DTMF“

31. Allison Russell – „Superlover“ (feat. Annie Lennox)

32. Sault – „I Look for You“

33. Chappell Roan – „The Giver“

34. King Princess – „Cry Cry Cry“

35. Fiona Apple – „Pretrial (Let Her Go Home)“

36. HAIM – „Relationships“

37. Wolf Alice – „White Horses“

38. Black Country, New Road – „Besties“

39. The Waterboys – „Letter From An Unknown Girlfriend“ (feat. Fiona Apple)

40. Sam Fender – „Reign Me In“ (feat. Olivia Dean)

41. Water from Your Eyes – „Playing Classics“

42. Jeff Tweedy – „Caught Up In The Past“

43. Perfume Genius – „It’s A Mirror“

44. Nine Inch Nails – „As Alive As You Need Me To Be“

45. Deafheaven – „Winona“

46. Fuffifufzich – „Ich liebe dich evtl. für immer“

47. Nourished By Time – „Max Potential“

48. Aesop Rock – „Unbelievable Shenanigans“ (feat. Hanni El Khatib)

49. Olivia Dean – „Nice To Each Other“

50. The Darkness – „I Hate Myself“