„I’ll fuck you ‚til you love me“: Der spanische Superstar führt uns in einen Art-Pop-Rausch: Wo das London Symphony Orchestra auf Björk, ein mächtiger Chor auf Yves Tumor treffen, verschmelzen Hochkultur und Ekstase.
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Deutsch, Spanisch, Englisch – drei Sprachen, ein leidenschaftliches Bekenntnis: „Seine Angst ist meine Angst“, radikale Empathie. Rosalía schuf ein an Vivaldis „Winter“ geschultes, sakrales Klangmonument.
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Ein Aufschrei, eine Offenbarung: „It must be nice to be a man and make boring music just because you can“ – diese Zeile brennt sich ein wie ein Fanal gegen das Patriarchat. Hier spricht keine Muse, sondern die Schöpferin selbst. Zwischen Wut, Stolz und verletzter Würde wächst ein Werk, das weibliche Selbstbehauptung feiert: „I crawled up from under the earth/ Broken nails and coughing dirt.“
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Nach den mauen Jahren seit BORN THIS WAY kehrt Mother Monster zur einstigen Erfolgsformel zurück: Quatsch-Refrain mit Stotter-Hook, irre Synthieschleifen, donnernde Beats. Trotz aller Berechnung geht die Rechnung auf: „Abracadabra“ war so ein Hit, dass Lady Gaga nicht wagte, noch eine weitere Single aus ihrem durchwachsenen Album MAYHEM zu veröffentlichen.
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Die niederländisch-iranische Sängerin kehrt das Erlöser-Motiv um: „Why is it such a sin to believe in the God inside me?“ Als ihr Auftritt in Armenien wegen angeblich sakrilegischer Symbolik abgesagt wurde – im Video simuliert sie Sex auf einem kreuzförmigen Bett –, wurde deutlich: Diese Musik will nicht gefallen, sie will Konfrontation.
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Die US-Rapperin verwandelt Nervosität in Pop-Analyse – und sampelt dabei ausgerechnet Gotyes 2011er-Welthit „Somebody That I Used To Know“. Der Belgier wurde damals verlassen; Doechii verlässt jetzt ihre Angst. Aus Herzschmerz wird Hyperventilation. Bereits 2019 auf YouTube veröffentlicht, kletterte eine Neuaufnahme die Charts hoch, nachdem der Song zum TikTok-Trend geworden war.
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit: Einem Hit wie „Espresso“, dem von Trent Reznor bis Debbie Harry Perfektion bescheinigt wurde, in nur einem Jahr einen ebenbürtigen Nachfolger zu verpassen. Doch Carpenter und Co-Songwriter Jack Antonoff gelang das mühelos. „Manchild“, ein unglaublich eingängiger Song über männliche Selbstüberschätzung, lächelt, während er zubeißt.
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Spätestens ab dem siebten Track wusste man, dass man von MORE alles bekommt, worauf man 24 Jahre lang von den Britpop-Pionieren gewartet hatte, hier ziehen sie einen sogar in die „Disco 2000“ zurück. Eine drängende Tanzaufforderung voller Selbstreferenzen („And you sit on your backside for twenty-five years“, „Well, I’ll spell it for you, it goes ,L.O.V.E.’“).
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Lana del Rey hat’s schon immer gewusst: Wir sind born to die. Friss das, Graf Unheilig! „Geboren, um zu sterben“ ist eine poetische Verführung aus Chanson und Pop-Großklang, ein Statement zwischen Lebenskescher und Grabesstille, das so leicht abheben könnte, aber immer auf dem Boden bleibt. Und es sich irgendwann six feet under diesem gemütlich macht. Weiß André Heller, dass es Tristan Brusch gibt?
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Mit dieser Bombe hat die Finnin den ESC erschüttert – ein hochenergetisches Stück Musik, das mehr Lust als Land verteidigt. Zwischen Chorgesang und Hi-Speed-Beats entfaltet sich ein ekstatischer Pop, der wie der spirituelle Nachfolger der Army of Lovers klingt.
10. Pauls Jets – „Ich habe Angst so ohne dich kann ich nicht leben oder kann ich doch ich glaub schon aber schön ists nicht“
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Bitte, wer beschreibt Liebeskummer mit solch poetischen Alltagsbeobachtungen wie dem Wunsch nach Kieselstein-Existenz in den Lyrics hier und packt ihn in perfekten Indie-Tanzpop mit leierndem Riff, das hoch und runter springt wie die Liebe selbst? Only Paul Buschnegg.