Britney Spears unterschreibt Buchvertrag für ihre Memoiren


Ein notwendiger Rückgewinn der Deutungshoheit ihrer Biographie: Britney Spears will ihre Geschichte offenbar endlich wieder selbst erzählen dürfen.

Über dieses Buch wird in der Popwelt gesprochen werden: Berichten zufolge hat Britney Spears einen Buchvertrag unterzeichnet. Der Vertrag mit dem Verlag Simon & Schuster soll ihr rund 15 Millionen US-Dollar einbringen und nach einem Kampf verschiedener Verlage um das beste Angebot zustandegekommen sein.

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Dass Britney Spears ihre Geschichte selbst erzählen und aufschreiben will, deutete sie bereits vor einigen Wochen an. Auf Instagram postete sie ein Foto einer Schreibmaschine mit der Bildunterschrift: „Shall I start from THE BEGINNING???“

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Spears‘ persönliche Schilderungen der sich teilweise überschlagenden Ereignisse in ihrer Karriere und ihrem Privatleben bedeuteten unter anderem einen notwendigen Rückgewinn der Deutungshoheit ihrer Biographie: Ende der 90er- und Anfang der Nuller-Jahre gehörte sie zu den erfolgreichsten Popstars der Welt. Nach einem mentalen Zusammenbruch 2007 wurde ihrem Vater Jamie Spears die Vormundschaft über seine Tochter zugesprochen, die erst im November 2021 nach über 13 Jahren endete.

In zahlreichen Dokumentationen wurde immer wieder versucht, Spears‘ Schicksal zu beleuchten. Sie selbst sprach erstmalig im Sommer 2021 vor Gericht öffentlich über ihre Sicht der Dinge – und will das nicht nur in ihren geplanten Memoiren in Zukunft verstärkt tun. Sie kündigte unter anderem ein ausführliches Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey an. Auch der Musik will Spears sich wieder widmen.

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