Christopher Nolan plant zukünftige Dreharbeiten in Indien


Regisseur Christopher Nolan hat sich in seinen vergangenen Projekten von Indien inspirieren lassen und will definitiv wieder dort filmen.

Erst im Jahr 2020 brachte Christopher Nolan seinen Film „Tenet“ heraus. Dieser wurde teilweise in Mumbai, Indien gedreht. Doch auch in der Vergangenheit band er Indien in Filmen ein. So drehte er bereits in „The Dark Knight Rises“ (2012) in Jodhpur. Das Land scheint bleibende Eindrücke beim Briten hinterlassen zu haben, nun will er in der Zukunft zurückkehren.

Der 60-Jährige verbindet die Dreharbeiten zum Film mit einer großartigen Erfahrung. So sagt er in einem Interview mit dem indischen Nachrichtendienst „IANS“: „Die Liebe zu Filmen in dieser Stadt ist wirklich spürbar.“

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Zudem erzählt er: „Ich mache nie Pläne so weit im Voraus. Aber ich hatte eine erstaunliche Erfahrung in Indien, und ich möchte auf jeden Fall zurückkommen und mehr in Indien mit indischen Schauspielern arbeiten. Ich weiß nicht, was ich als nächstes mache.“

So waren in seinem aktuellen Film „Tenet“ neben Elisabeth Debick und Robert Pattinson unter anderem die landesweit bekannte indische Schauspielerin Dimple Kapadia zu sehen. Ebenfalls spricht Nolan über die Erfahrung Filmemacher*innen in Mumbai zu treffen und die Stadt mit all ihren Eindrücken – Sehenswürdigkeiten und Geräuschen – zu erleben. „Es hat sofort meine Vorstellungskraft beflügelt“, beschreibt er.

Ebenfalls berichtete er der „Indie Wire“, dass er bereits Fan des indischen Kinos sei. Satyajit Rays „Pather Panchali“ zählt zu einem seiner Lieblingsfilme. Zudem bezeichnete er ihn als „einen der besten Filme aller Zeiten.“

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Projekte von Christopher Nolan

Dennoch hat der Hollywood-Regisseur sich noch nicht über zukünftige Projekte ausgesprochen.

Neben den genannten Filmen „Tenet“ und „The Dark Knight Rises“ ist Christopher Nolan jedoch für weitere filmische Größen bekannt. Darunter zählen beispielsweise „Memento“ aus dem Jahr 2000, der Science-Fiction-Film „Interstellar“ aus dem Jahr 2014 oder aber der 2017 erschienene Kriegsfilm „Dunkirk“.