Neues Beweismaterial soll Bushidos Aussagen im Endlos-Prozess widerlegen


Neues belastendes Beweismaterial aufgetaucht: Ein Gesprächsmitschnitt könnte Bushidos Aussagengerüst gegen Arafat Abou-Chaker zum Einstürzen bringen.

Im langwierigen Strafprozess zwischen Bushido und dem Clanboss Arafat Abou-Chaker sind neue brisante Erkenntnisse aufgetaucht. Dem „Stern“ soll ein bisher unbekannter Gesprächsmitschnitt zugespielt worden sein. Es heißt, die Tonaufnahme würde Bushidos Hauptanklagepunkte gegen Arafat Abou-Chaker widerlegen.

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Die einst befreundeten Geschäftspartner sind mittlerweile zu Erzfeinden geworden. Der Rapper wirft dem Clanführer vor Gericht vor, von ihm am 18. Januar 2018 räuberisch erpresst, freiheitsberaubt sowie körperverletzt worden zu sein. Arafat soll Bushido mit zweien seiner Brüder für mehr als vier Stunden eingesperrt, beleidigt und bedroht haben. Grund dafür soll der gewünschte Ausstieg Bushidos aus dem gemeinsam geschlossenen Managementvertrag gewesen sein.

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Eine Audiodatei lässt Bushidos Aussagen zweifelhaft machen

Jetzt könnte jedoch eine Audiodatei den gesamten Prozess ins Wanken bringen und Bushidos Aussagengerüst zum Einstürzen bringen lassen. Angaben zufolge, soll ein renommierter Audioforensiker einen Gesprächsmitschnitt ausgewertet haben, der keine Beweise für Bushidos Anklagepunkte liefere. Ganz im Gegenteil: Das Treffen mit Arafat Abou-Chaker soll zum einen nur rund zwei Stunden gedauert haben und zum anderen sollen keine Drohungen oder Gewalttaten vernommen worden sein.

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Bushido sowie Arafat Abou-Chaker wollten keine Angaben zu der neuen Beweislast machen. Die Weiterführung des Prozesses wird am 09. Februar erfolgen.