D.L. Byron – This Day And Age

Skeptisch liest Frau Rezensentin das Werbeblatt der Plattenfirma, gespickt mit den Vergleichen: Bruce Springsteen, Tom Petty, Joe Jackson, Graham Parker. Die liebt sie alle und erkennt sich auch nach dem ersten Abspielen von THIS DAY AND AGF. da und dort. US-Ware, Marke romantische Rebellion im Sologang, immer wieder gern gehört, egal von wem. Springsteen und Parker schweigen schon sehr lange, Petty feiert endlich Riesenerfolge, aber Joe Jackson ist mir der liebste von allen. D. J. Byron ist mir zu wenig originell, zu wenig er selbst. Doch bei einem Blindtest würden ihn sicher alle für das eine oder andere genannte Original halten. Soll man ihm das in einem Land zum Vorwurf machen, wo The Knack als die neuen Teenager-Revolutionäre gefeiert werden und man von New York bis Los Angeles auf Nummer Sicher baut?