DefJam
Auch vor virtuellen Räumen machen Graffities keinen Halt und das ist, wie man im Falle der Homepage des New Yorker Hip-Hop-Labels DefJam Records deutlich sehen kann, gut so. Anders als die üblichen cleanen Netzprojekte der meisten Plattenfirmen, kommen die Defjam-Seiten rougher und individueller daher. Angereichert mit passenden Songzitaten (zum Beispiel Public Enemys „I got a letter from the government…“ aus dem Song „Black Steel In The Ours Of Chaos“ zur Begleitung der E-Mail-Funktion) gibt es eine Labelbiographie, die die Geschichte von Russell Simmons Firma von 1985 bis heute schildert, Artist-Infos, eine Übersicht über die aktuellen Veröffentlichungen, sowie eine umfangreiche alphabetisch geordnete Sampleliste, in der man sich Klangschnipsel von Rappern wie LL Cool J, Method Man und Redman auf die eigene Festplatte laden kann.
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