Dracula 2000

Dracula kommt nach New Orleans und besucht den Virgin Megastore.

Product Placement, okay. Aber wenn ein Horrorfilm von dunklen Grüften in einen Virgin Megastore verlegt wird, wo der Fürst der Finsternis Zeit findet, sich auch noch ein Monster Magnet-Video anzusehen, muss man am Verstand der Macher zweifeln. So beginnt DRACULA 2000-für den Wes Craven seinen Namen als Präsentator hergab, weil man für’s Nichtstun immer gerne bezahlt wird – standesgemäß spannend und düster, gibt aber schon bald den Versuch auf zu kaschieren, dass es sich hier um eine knallhart kalkulierte Abzocke handelt. Vielleicht hätte es ja geholfen, wenn man einen Dracula gefunden hätte,der nicht aussieht wie Neo aus MATRIX beim Vorsprechen für die Hauptrolle in SATUR-DAY NICHT FEVER. Leid kann einem nur Craven-Kameramann Lussiertun, der mit diesem Schmu sein Regiedebüt gibt.