Eloy – Colours
Die unzähligen Fans der Hannoveraner haben sicher schon lange auf ein Produkt ihrer geliebten Band gewartet. COLOURS ist endlich da, und es ist ein geschlossenes, melodisches Album geworden. Die Band, mit drei neuen Leutenneben Boss Frank Bornemann und Bassisten K.P. Matziol, dem Drummer Jim McGittivray, Keyboarder Hannes Arkona, ist Gitarristen Hannes Arkona, ist schon recht abgerundet, ein Stilwechsel zu alten Produkten nicht erkennbar. Frank hat es verstanden, die Neuen in seine Klangstrukturen einzuführen, sie zu integrieren. Es dominieren die langen, harmonischen Melodiebögen, die hauptsächlieh von den Keyboards (Synthies) und gradlinigen Bassfiguren getragen werden. Darüber steht Bornemanns Gesang, hin und wieder ein sauber ausgespielter Gitarrenriff, eine Querflöte („Impressions“, die mir angenehmste Nummer). Eloy versetzen ihre Zuhörer in eine Traumwelt. In ihr kann man abschalten, ausspannen, relaxen. Aggressive Gemüter werden von sich wiederholenden Figuren umhüllt, gelöst.
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