Genesis – Duke
Das war’s dann wohl endgültig! Genesis‘ neuester Longplayer besticht durch Banalität, Ideenlosigkeit, Richtungslosigkeit und nicht zu überhörende Stagnation. Daß Banks und Rutherford nicht anders können, beweisen auch ihre jeweiligen Soloalben. Daß Collins sehr wohl anders kann, siehe seine Mitarbeit bei „Brand X‘. Seine Solo-LP im Sommer wird übriges zeigen. Schließlich sind Collins Nummern auf diesem Album schon die besten („Misunderstanding“). Ansonsten: Genesis ist nur noch Business, die treibende Kraft Tony Smith und das Interesse: erst mal in Amerika absahnen. Times are-a-changin