Taylor Swift und Bad Bunny gehören zu den bestbezahlten Entertainern 2022


Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat die bestbezahlten Personen in der Unterhaltungsbranche aufgelistet. Das Ranking führen Genesis und Sting an, aber auch Taylor Swift, Bad Bunny und James Cameron sind vertreten.

In einem neuen Showgeschäft-Ranking haben Genesis und Sting im Jahr 2022 am meisten verdient. Die Musiker belegen die ersten beiden Plätze des Forbes-Ranking der bestbezahlten Entertainer*innen. Insgesamt nahmen die zehn Spitzenverdiener*innen im vergangenen Jahr über 1,3 Milliarden Dollar ein.

Das Wirtschaftsmagazin hat in seiner Liste die zehn Musiker*innen, Filmschaffenden und Prominenten aufgelistet, die 2022 am meisten verdienten. Mit 230 Millionen Dollar führen Genesis diese Liste an. Die Gruppe verkaufte ihr Lebenswerk (ohne die Arbeiten von Peter Gabriel) für 300 Millionen Dollar vor Abzügen von Gebühren. Tourneen und Einnahmen von verkauften Tonträgern ergänzen ihr Einkommen. Sting machte einen ähnlichen Deal und verkaufte seinen Musikkatalog. Er folgt mit 210 Millionen Dollar auf Platz zwei. Den dritten Platz belegt Tyler Perry. Der Schauspieler und Regisseur konnte mit Filmen, Fernsehshows und Gewinnen seiner Produktionsfirma 175 Millionen Dollar einnehmen.

Taylor Swifts „Lavender Haze“ im Felix-Jaehn-Remix – hier hören

Auf den nächsten Platzierungen folgen die Köpfe hinter den Trickserien „South Park“, Trey Parker und Matt Stone, sowie die der „Simpsons“, James L. Brooks und Matt Groening. Als sechster im Ranking kommt Brad Pitt. Er verkaufte einen großen Teil seiner Produktionsfirma Plan B und wird mit 100 Millionen Dollar gelistet. Knapp hinter dem Schauspieler folgen die Rolling Stones, die vergangenen Sommer durch Europa tourten und dafür im Schnitt 8,5 Millionen Dollar pro Nacht kassierten.

Platz acht belegt James Cameron. „Avatar: The Way Of Water“ hat ihm 95 Millionen Dollar in das Portemonnaie gespült. Den Abschluss der Liste machen Taylor Swift und Bad Bunny. Swift landet mit 92 Millionen schon zum sechsten Mal im Ranking der Spitzenverdiener*innen – im Jahr 2019 belegte sie sogar Platz 1. Bad Bunny hat als zehnter in der Liste immer noch 88 Millionen Dollar im vergangenen Jahr verdient.

„Fehlender Respekt“: Bad Bunny rechtfertigt sich nach Handy-Wurf

Für das Ranking bezieht sich Forbes auf die Einnahmen der Künstler*innen, bevor sie versteuert werden, abzüglich Gebühren für Manager, Anwälte, Agenten und Betriebskosten. Die Zahlen basieren auf Daten von unter anderem Nielsen, BookScan und Variety Insight.

Das komplette Ranking:

  1. Genesis:  230 Millionen Dollar
  2. Sting: 210 Millionen Dollar
  3. Tyler Perry: 175 Millionen Dollar
  4. Trey Parker und Matt Stone: 160 Millionen Dollar
  5. James L. Brooks und Matt Groening: 105 Millionen Dollar
  6. Brad Pitt: 100 Millionen Dollar
  7. Rolling Stones: 98 Millionen Dollar
  8. James Cameron: 95 Millionen Dollar
  9. Taylor Swift: 92 Millionen Dollar
  10. Bad Bunny: 88 Millionen Dollar