Go-Betweens – 1978-199O

Diese 28 Songs aus der zwölfjährigen Existenz der Australier sind keine Greatest-Hits-Kollektion. Dazu fehlen einfach zu viele namhafte Titel wie der Debüt-Bestseller „Lee Remick“, der schmerzlich vermißt wird. Das Doppel-Album bietet eher einen interessanten Reigen von namhaften Titeln und Raritäten wie seltenen B-Seiten, bisher unveröffentlichten Demo-Aufnahmen, Stücken aus der nicht mehr erhältlichen dritten LP der Band (SPRING HILL FAIR) und vorher noch nie veröffentlichten Aufnahmen aus John Peel-Sessions: Alles in allem eine interessante Werkschau der trendsetzenden Meister des skelettierten Pops vom folkig avantgardistischen Beginn bis zu neueren, gereiften und vielschichtigen Werken.