Hot Chip

DJ-Kicks

Bereits im Sommer 2006 jubilierten „gut unterrichtete Kreise“ über ein Dj-Kicus-AlbumvonHot Chip, das „irgendwann“ einmal kommen würde. Hot Chip! djkicksi Jetzt ist sie da. die nach der von Kruder& Dorfmeister (was machen die eigentlich so?) wahrscheinlich sehnsüchtigst erwartete Ausgabe der Mutter aller Mix-CD-Reihen. Hot Chip hatten ja 2006 mit ihrer zweiten Platte the warn inc nicht weniger als das Album des Jahres aufgenommen. Mit welchem Selbstverständis die Engländer darauf Electro und Indie-Pop.Folk und HipHop, Soul und Gospel nicht miteinander vermischt, sondern zu einer organischen Einheit verschmolzen hatten, war nicht nur respekteinflößend sensationell, sondern für gelangweilte Menschen ein willkommener Anlass zum Ausbruch aus dem Genrehören. Und genau das bieten Hot Chip auch mit ihrem Mixfür dj-kicks. Was sich wie ein kruder, heterogener Mischmasch liest-Old-School-HipHop (Positive K), Avantgarde (ThisHeat), Oldschool-Electro-Rock (New Order). Minimal Techno (Audion), Jazz (Ray Charles), Soul (Etta James), Electro (Gramme) -, wird bei Hot Chip zu einem wunderbar fließenden Mix. beinahe zum heimlichen dritten Album der Band. Darauf sind dreimal Hot Chip, mehroder weniger versteckt, zu hören. „My Piano“ ist der Exlusivtrack, ein Growervon einem acid zerfressenen Electropopper. Der ehemalige Hot-Chip-Schlagzeuger Rob Smoughton bringt unterdem Projektnamen Grosvenor mit „Nitemoves“ einen gospeligen Soulschleicher und die die beiden Hot-Chip-Mitglieder AI Doyle und Felix Martin unterdem Namen Lanark(„TheStoneThatThe Builder Reiected’leinen minimalhousigen Electropopper. VÖ.18.5.

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