Ice Cube :: The Predator (ARIS)
r lt was a good day“ rappt lee Cube und schreibt mit diesem ersten positiven Statement ein neues Kapitel zur langen Liste seiner Verwandlungen. 1988 mimte er mit N.W.A. den Gangster-Rapper. Nachdem er die Gruppe im Streit verlassen hatte, trat er plötzlich der umstrittenen Sekte der Black Muslims bei und verbreitete auf AME-RIKKKAS MOST WANTED Haßparolen gegen asiatischen Einwanderer. Nebenbei arbeitet er an einer Karriere als Hollywood-Star: ,Boyz N The Hood“ war nur der Anfang. Auf seinem neuen Album beschränkt sich lee Cube nun weitgehend auf Zustondsbeschreibungen. Die musikalische Umsetzung ist gelungen — die Single ,Wikked“ und der Sixties-Soul-Titel .Check Yo Seif“ mit DAS EFX sind potentielle Clubhits, auch wenn lee Cube hauptsächlich Bewährtes reproduziert. Die Funk-orientierten Grooves, mit Samples von Parliamenl, Ohio Players und den Isley Brothers, vereinen eine Mixtur aller gängigen HipHop-Stile. Das Ergebnis klingt wie X-Clan, Public Enemy, Geto Boys, KRS-One und DAS EFX auf einmal. Und mit dem Raggamuffin Reggae-Titel .Wicked“ wird lee Cube auch noch dem letzten aktuellen Trend gerecht.
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