Jan Delay – Searching … The Dubs

Die Dub- Versionen von Jan Delays erster Soloplatte haben auch nach sechs Jahren nichts von ihrer Klasse eingebüßt.

Jan Delays erstes Soloalbum searching for THE Jan SOUL rebels gilt gut fünf Jahre nach seiner Veröffentlichung als Klassiker. Da ist es nur konsequent, wenn das Hamburger Label Echo Beach ein Album mit acht Dub-Versionen von den Songs der Platte, u.a. „Vergiftet“, „Söhne Stammheims“ und“.Flashgott“, herausbringt. Erstellt haben die Dub-Nummern Produzent Matthias Arfmann und Jan Delay im Turtle Bay Country Club-Studio höchstpersönlich, und zwar schon im Jahr 2000. Die Zeit hat den Songs nicht das Geringste anhaben können. Gerade im Kontext mit den tiefergelegten Dub-Sounds wird deutlich, wie zeitlos die Stücke sind. Arfmann und Jan Delay haben damals ganze Arbeit geleistet und zeigen mit diesem Album, dass die meisten Riddims und Grooves des Albums auch fast ganz ohne die dominierende Stimme vom Chefstyler perfekt funktionieren. Jetzt kann man sich nur wünschen, dass jemand auf die Idee kommt, beide Versionen als Doppelpack zu verkaufen, um zu zeigen, wie stark sich beide Ansätze ergänzen. VÖ-.23.1. >>>

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