Maceo Parker – Life On Planet Groove
„2% Jazz und 98% Funk“, verspricht Sex-Maschine Maceo Parker im Intro dieses Live-in-Köln-Albums. Ein Mann, ein Groove, ein Wort. Alles, was sich von seiner Zeit bei James Browns bis zu späten Jazz-Solo-Exkursionen an Parker-Lebenswerk angehäuft hat, schüttelt er hier mit seinen alten Kumpanen Fred Wesley und Pee Wee Ellis lässig ous dem Ärmel. Als Gäste tauchen House-Diva Kim Mazelle, Fusion-Soxophonistin Candy Dulfer und die New York-Größe Vincent Henry auf, sie ordnen sich aber dem Diktat der alten Meister zweckdienlich unter. Es galt ein Denkmal zu restaurieren, dessen Einzelteile auf Millionen Hip Hop-Platten verstreut worden waren. Das ist mit dieser Platte eindrucksvoll gelungen. Zeitlos gut.
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