Mugison – Mugieboogie

Örn Elias Guomundsson alias Mugison hat 2004 mit seinem zweiten Album mugimama is th is monkey music? die Musikwelt auf Island aus den Angeln gehoben. Trotzdem dauerte es vier Jahre, bis der Ausnahmemusiker im Rest der Welt wahrgenommen wird. Mugiboogie wurde 2007 in Island veröffentlicht und ausgezeichnet. Und das vollkommen zu Recht,denn es gibt wenig Musiker, die ähnlich respektlos das Erbe des Blues antreten. Dazu ist es natürlich nötig, ähnlich wie es vor ihm schon Beck, Tom Waits und Nick Cave gemacht haben, den Blues auf seine Essenz zurückzuführen. Und das gelingt dem genialen Eklektiker in den zwölf Songs perfekt. Neben dem Blues nimmt er sich Folk, Country und Pop zur Brust. Das Ergebnis sind wunderbare Songs wie „Jesus Is A Good Name To Moan“ und „George Harrison„. Stücke wie „Deep Breathing“ und das aufwühlende „l’m Alright“ verfügen auf ihre Art über so viel Soul, dass man schon taub sein muss, um deren Qualitäten nicht zu erkennen. VÖ: 27.7.

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