Ofra Haza – Queen In Exile
Die jemenitische Sängerin verzauberte die internationalen Charts 1988 mit ‚Im Nin’Alu‘, einer Mischung aus orientalischer Folklore und europäischer Discomusik. Ihr damaliges Album YEMENITE SONGS verbuchte veritable Verkäufe. Daß Ofra Haza eine Stimme wie aus 1001 Nacht hat, steht außer Zweifel. Das beweist sie auch auf QUEEN IN EXILE. Die weiten Melodiebögen und längeren ruhigen Passagen verleihen den Songs etwas Meditatives. Sie verführen die Gedanken in ferne Welten, aus denen der Hörer allerdings manchmal zu abrupt von den Computerbeats zurückgeholt wird. Was auf ‚Im Nin’Alu‘ charmant und interessant wirkte, erscheint in der Wiederholung etwas langweilig und unpassend. Wirklich hörenswert hingegen sind die vier Stücke, die Ofra Haza mit den Ex-Talking Heads Tina Weymouth und Chris Franz einspielte.
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