Power Of Dreams – Immigrants, Emigrants & Me

Anscheinend haben die frischen See-Winde, die Irland ständig umtosen, das junge Trio Power Of Dreams schärfstens inspiriert. Denn sie düsen mit schnellen, klaren, überschwenglichen und brausenden Songs durch ihr Debüt-Album, daß der Spaß nie langweilig wird. Craig Walkers nasale Stimme erinnert entfernt an Ray Davies, und in zart getünchten Akustic-Songs („Had You Listened“) wie in witzigen Country-Polkas („Never Been To Texas“) besticht die leichte und sichere Songwriter-Hand, mit der Walker das sehnige Kleinkraftwerk Power Of Dreams unter Strom setzt. Das alles sind blitzgescheile, kleine Juwelen mit der ungeschliffenen Qualität temperamentvoller, jugendlicher Selbstverständlichkeit. Tautropfenklar.