Quarks – Zuhause
„…Ouarksmusik. Wenn man ihr zuhört, wird man etwas leise, weil auch Quarks nicht sehr laut sind, und das ist sehr schön. Quarks haben Fernweh und Heimweh zugleich, aber nicht immer. (…) Die Musik ist aus viel kleiner Elektrik und einer Elektro-Gitarre gemacht…“Selten hat ein Platten-Informationszettelchen so viel Wahres zu sagen, wie im Fall der Quarks. Aber wir wollen ja nicht das zitierte Zettelchen loben, sondern den zugehörigen Tonträger. Drauf ist Musik wie Seifenblasen aus mindestens vier Pusteringen gleichzeitig, mit aller dem Anspruch angemessenen Ernsthaftigkeit und beispiellos niedlich. Wenn diese Platte losgeht, will sie alles für sich alleine. Die Quarks beanspruchen sämtliche Sinne- so wie die Kinderzimmer-Tapeten im CD-Cover das Auge beansprucht. Einzigartig für eine „stille“ Platte. ZUHAUSE blubbert, mauschelt, zischelt wie eine einzig wahre Pracht. Und der Mensch steht da mit staunendem Mund, eingezogenem Kopf, und liegt-wenn es auch mal spannend wird – als Katzen(jammer)-Knäuel in flauschigen Kissen. In Liedern wie „Anna Log“ oder „Silber“ läßt Mensch Quarksmusik einfach geschehen. Selten so geschnurrt. Fazit? Wieviel Sternchen? Viele, viele!
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