V2 Benelux/Soulfood

Der verlorene Bruder fühlt sich als Singer/Songwriter wie die Cobain-Witwe.

Vor drei Jahren verließ Simone Felice den Schlagzeugschemel und überließ seinen Brüdern Ian und James die Felice Brothers. Er hatte genug zu tun mit dem Schreiben von Romanen und seiner neuen Band The Duke & The King. Für die Aufnahmen seines Solodebüts hat er sich die Brüder und ein paar Freunde von Mumford & Sons dazu geholt; entstanden ist ein nachgerade klassisches Singer/Songwriter-Album. Die – bis auf wenige Ausnahmen – spartanischen, von akustischen Gitarren dominierten Arrangements schmiegen sich verliebt an seine brüchige, eindringliche Stimme, die von Isolation und Einsamkeit erzählt. Am eindringlichsten in „Courtney Love“, in dem Felice die Cobain-Witwe als Seelenverwandte würdigt.

Key Tracks: „Hey Bobby Ray“, „Courtney Love“, „Dawn Brady’s Son“