The Boxer

Nach „Im Namen des Vaters“ ist Dublin erneut die Kulisse für eine Zusammenarbeit von Daniel Day-Lewis (nahm für die Rolle zwei Jahre lang Boxunterricht!) und Regisseur Jim Sheridan. Obwohl die Politik auch in dieser Geschichte eines Boxers, der nach 14 Jahren im Gefängnis nach Hause zurückkehrt, eine wichtige, wenn auch deutlich gemäßigtere Rolle spielt, steht im Mittelpunkt dieses Melodrams eine Liebe, die kein Molotow-Cocktail dieser Welt sprengen könnte. Ein bißchen simpel in der Figurenzeichnung, aber ansonsten mit dem nötigen Punch.