The Church – Starfish
Das australische Quartett gilt als Beispiel der „New Psychedelia“-Bewegung, die Anfang der 80er begann, Zitatenschätze von den Byrds, Beatles oder dem frühen Bowie zu heben.
Mit seinem sechsten Album STARFISH – co-produziert von Greg Ladanyi und Waddy Wachtel – gibt das Ensemble seinen allzu versponnenen Sound zugunsten klarer strukturierter Klänge auf. Dennoch entdeckt der aufmerksame Hörer immer noch die Church-Vorliebe für singende Gitarren-Chorusse ä la Byrds, düster-schöne Songthemen und folkhafte Einfachheit.
Obwohl Ladanyi und Wachtel amerikanischen Radiogewohnheiten Tribut zollten, bleiben The Church, was sie waren – klassische Outsider ohne große Hitchance, eine Band, die sich dem schnellen Zugang verwehrt. Sehr schön „Blood Money“, „Under The Milky Way“ und „Antenna“ mit einem Mandolinensolo von David Lindley.
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