Tyrone Brunson – Love Triangle
Wer in Platten investiert, weil James Mtume als Produzent fungiert, hat hiermit sein erstes Kaufargument — und natürlich einen ersten Anhaltspunkt für das musikalische Geschehen. Komischerweise sind es aber gerade die Tracks, die Brunson allein geschrieben hat, die in ihrer abstrakten Strenge — ein bißchen zickig, ein bißchen überkandidelt — sofort an ältere Mtume-Werke erinnern. Kommt der Meister selbst ins Spiel, wird’s dagegen gleich etwas poppiger und melodischer („Teil Me Why“, Titelsong), was auch Mr. Brunson besser bekommt. (MCA/TIS)
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