WILLIE NILE :: Places I Have Never Beert (Sony Music)

Vor gut zehn Jahren noch als große Hoffnung unter den Sängern und Songwritern begeistert gefeiert, wurde es plötzlich still um Willie Nile. Jetzt aber taucht der begabte Barde, äußerlich eine Mischung aus Leonard Cohen und Huey Lewis, wieder aus der Versenkung auf. Eine Platte im Gepäck, die problemlos an seine ersten Erfolge anknüpfen könnte: Elf wohlproportionierte Softrocker mit Folk-Unterbau, Country-Obertönen und Westcoast-Lässigkeit. Textlich zwar überwiegend ohne den ganz großen Tiefgang, dafür aber mit vielschichtigen Gitarrenarrangements. Solide Songs für den Sommer.