Slash räumt Sphere-Auftritt von Guns N‘ Roses (vorerst) ab

Der Gitarrist erklärt, warum ein Auftritt von Guns N’ Roses in Las Vegas kompliziert wäre, aber nicht ausgeschlossen ist.

Slash, Gitarrist von Guns N’ Roses, zeigte sich in einem Interview skeptisch gegenüber einem möglichen Auftritt in der spektakulären Konzert-Location „Sphere“.

„Nicht gerade Rock’n’Roll-freundlich“

In der Sendung „Trunk Nation“ auf „SiriusXM“ sprach Moderator Eddie Trunk den Musiker auf die interaktive Venue an und fragte, ob Guns N’ Roses dort auftreten würden.

Slash erklärte, er sei noch nie in der „Sphere“ gewesen, habe jedoch bislang nur Positives darüber gehört. Dennoch äußerte er Bedenken: „Ich bin ziemlich nervös, dort zu spielen, weil es eine großartige visuelle Show ist. Ich denke, für eine Band ist es fast immer eine visuelle Show und kein Rock’n’Roll-Konzert.“

Der Gitarrist berichtete außerdem von einem Gespräch mit Joe Walsh von den Eagles, die bereits mehrfach in der „Sphere“ aufgetreten sind und dort bis Februar noch einige Gigs spielen werden. Dabei habe sich bestätigt, dass die Location „nicht gerade Rock’n’Roll-freundlich“ sei.

Slash ergänzte: „Es ist einfach eine dieser Sachen, die echt cool wirken, konzeptionell könnte man da wahrscheinlich eine Menge Cooles machen, aber ich glaube nicht, dass es die richtige Umgebung für eine echte Rock’n’Roll-Show wäre.“

Slash gespannt auf möglichen Sphere-Auftritt von Metallica

Im weiteren Verlauf erwähnte der Moderator, dass derzeit Metallica als möglicher Act im Gespräch seien. Slash reagierte darauf mit Freude: „Das fände ich auch interessant.“ Er merkte an, dass man sich „mental“ auf einen Auftritt in dieser Location vorbereiten müsse, da „50 Prozent“ der Show aus Projektionen beziehungsweise der „Außenwand“ bestünden, die „den Inhalt präsentiert“.

Ganz ausschließen wollte Slash einen Auftritt seiner Band jedoch nicht. Er betonte, dass es sich dabei um eine andere Art von Show handeln würde, da sich das Publikum vor allem auf die Visuals konzentriere. Abschließend sagte er: „Man muss sich also darauf einstellen, und ich glaube, es wird uns schwerfallen, so weit zu gehen. Aber mal sehen – vielleicht später.“