Snoop Dogg: US-Rapper will das Kiffen aufgeben


Snoop Dogg, der wahrscheinlich bekannteste Kiffer der Musikwelt, möchte dem Rauchen ein Ende setzen.

Mindestens genauso bekannt wie seine Musik ist seine Liebe zu Marihuana. Snoop Dogg sieht man selten ohne Joint. Für das Rollen hatte er sogar eine eigene Angestellte. Renegade Piranha, die extra für seine Vorliebe eingestellt wurde, erzählte bei der „The Kyle And Jackie O Show, dass der Rapper zwischen 75 und 150 Joints pro Tag raucht und dass er nie irgendwo ohne Blunt hingeht.

Sogar bei seinem Auftritt in der Halbzeitshow des Superbowls 2022 soll Snoop Dogg auf der Bühne einen Joint geraucht haben. Nun aber möchte der Rapper dem Konsum ein Ende setzen.

Ed Sheeran rauchte Joints mit Snoop Dogg, bis er „nichts mehr sehen konnte“

Am 16. November kündigte er an, das Kiffen aufgeben zu wollen. Snoop Dogg schrieb auf seinen Social Media Accounts: „Nach reiflicher Überlegung und Gesprächen mit meiner Familie, habe ich beschlossen das Rauchen aufzugeben. Bitte respektiert meine Privatsphäre zu diesem Zeitpunkt.“

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Aus dem Statement wird nicht wirklich klar, ob er damit das Rauchen generell oder bloß das Kiffen meint. Die Reaktionen der Fans fielen unterschiedlich aus. So vermuten einige, dass der 52-Jährige nur scherzt. Andere vermuten gesundheitliche Gründe und machen sich Sorgen.

Raplegende aus den 90ern

Snoop Dogg ist eine Legende des Westcoast-Hip-Hops. Bekanntheit erlangte er in den frühen Neunzigerjahren. Nachdem er 1992 ein paar Features auf Dr. Dres Album THE CHRONIC hatte, produzierte dieser mit ihm sein Solo-Debütalbum DOGGYSTYLE. Weltweit verkaufte Snoop Dogg Millionen Alben und landete unzählige Hits wie „Gin & Juice“ und „Drop It Like It‘s Hot“. Zu dieser Zeit freundete er sich mit Tupac Shakur, auch bekannt als „2pac“, an, da beide bei dem Label Death Row Records“ unter Vertrag waren.

Sean „Diddy“ Combs: Vergewaltigungs- und Missbrauchsvorwürfe