„Sound of Peace“: Friedenskonzert für die Ukraine am Brandenburger Tor


Bei der Friedenskundgebung der Initiative „Sound of Peace“ werden am Sonntag unter anderem Peter Maffay und Silbermond für die Ukraine auf die Bühne gehen.

Mit einer Friedenskundgebung positionieren sich Künstler*innen, die sich zur Initiative „Sound of Peace“ zusammengeschlossen haben, am Sonntag (20.03.) in Berlin gegen den Krieg in der Ukraine. Die Veranstaltung am Brandenburger Tor wird von zahlreichen Acts musikalisch unterstützt.

Kulturveranstalter solidarisieren sich mit der Ukraine

„Ein unübersehbares Symbol für den Frieden“

Unter der Botschaft „Beendet den Krieg“ werden neben Silbermond, Peter Maffay, Gentleman, Revolverheld, Michael Patrick Kelly, Antje Schomaker und Zoe Wees viele weitere Musiker*innen auftreten. Diese Aufzählung sei noch nicht abschließend, so die Organisatoren auf ihrer Website. Die Veranstaltung wird live auf ProSieben und Sat.1 übertragen.

„Sound of Peace“ sieht Musik als Mittel „die Menschen universell zu vereinen und Brücken zu bauen“. Aus dieser Einstellung heraus ergab sich die Idee zur Veranstaltung. Die Initiative möchte „diese Kraft und Energie nutzen, um ein starkes und unübersehbares Symbol für den Frieden, die Menschenrechte und die Demokratie zu setzen.“

Außerdem ruft „Sound of Peace“ zu Spenden auf, die nachher von der „LeaveNoOneBehind“-Bewegung auf verschiedene Hilfsorganisationen verteilt werden sollen. Unter den Organisationen befinden sich beispielsweise Stelp, Cadus und Libereco/Vostok SOS, die sich jeweils der humanitären oder medizinischen Hilfe in der Ukraine widmen.

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„Sound of Peace“ vereint Künstler*innen, die Veranstaltungsbranche und NGOs

Zusätzlich zur Kundgebung in Berlin ruft „Sound of Peace“ Kulturschaffende aus aller Welt dazu auf, sich an der Bewegung zu beteiligen und ebenfalls Veranstaltungen zu organisieren. Dazu heißt es auf der Website: „Wir brauchen jetzt, noch dringender denn je ein internationales Zeichen der Hoffnung und Solidarität.“

Hinter „Sound of Peace“ stehen neben Künstler*innen auch Unternehmen und Verbände aus der Musik- und Veranstaltungsbranche, sowie NGOs. Alle Teilnehmenden sind auf der Website der Initiative zu sehen.

In den vergangenen Wochen hatten bereits diverse Künstler*innen in den sozialen Medien ihre Solidarität mit der Ukraine bekundet, so etwa Madonna und Sting. Außerdem starteten The Cure eine Spendenaktion mit Charity-Shirts und Till Lindemann versteigert ein Kunstwerk, dessen Erlös ebenfalls an die Ukraine gespendet wird.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++