„Stranger Things“-Regisseur bricht Schweigen über Millie Bobby Brown & David Harbour

Fans rätseln über Streit zwischen Millie Bobby Brown und David Harbour – jetzt spricht Regisseur Shawn Levy Klartext.

Der Regisseur von „Stranger Things“, Shawn Levy, hat Gerüchte über Schikanevorwürfe von Millie Bobby Brown gegen David Harbour heruntergespielt.

Bei der Premiere der fünften und finalen Staffel der erfolgreichen Mystery-Serie, die Anfang November in Hollywood stattfand, wurde Levy vom „Hollywood Reporter“ gefragt, wie er mit solchen Vorwürfen am Set umgehe und sicherstelle, dass sich alle sicher und respektiert fühlten. Der Regisseur antwortete: „Letztendlich ist es unsere Aufgabe, einen respektvollen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich alle wohl und sicher fühlen. Also haben wir alles getan, um dieses Umfeld zu schaffen, und wir sind stolz darauf, dass uns das gelungen ist.“

„Völlig unzutreffende“ Berichte

Er fügte hinzu: „Ich habe eine Reihe von Berichten gelesen, die teils völlig unzutreffend sind … Es gibt so viel Wirbel darum, aber in Wahrheit betrachten wir diese Crew und diese Besetzung als Familie, also behandeln wir uns gegenseitig mit Respekt, und das war schon immer unser Grundprinzip.“

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Anfang November hatte es Berichte über Anschuldigungen von Serienstar Millie Bobby Brown gegen ihren Serienvater David Harbour gegeben. Die „Mail on Sunday“ berichtete, Harbour habe sich einer monatelangen internen Untersuchung stellen müssen, nachdem die 21-Jährige sich intern über sein Verhalten ihr gegenüber beschwert hatte. Das Ergebnis dieser Untersuchung sei unbekannt. Die Zeitung gab jedoch an, dass Browns angebliche Beschwerde keine Vorwürfe sexueller Belästigung enthalte.

Seitenweise Anschuldigungen?

Eine Quelle hatte dem Blatt mitgeteilt: „Millie Bobby Brown reichte vor Beginn der Dreharbeiten zur letzten Staffel eine Beschwerde wegen Belästigung und Mobbing ein. Es gab seitenweise Anschuldigungen. Die Untersuchung dauerte Monate.“ Die Schauspielerin soll während der Dreharbeiten zur vorherigen Staffel einen persönlichen Vertreter am Set gehabt haben.

Netflix lehnte es gegenüber „Elle“ ab, sich zu den Ermittlungen zu äußern. Die Quelle sagte gegenüber der „Mail on Sunday“: „Netflix wird sich niemals zu einer internen Untersuchung äußern, aber die Tatsache, dass sie dies nicht dementiert haben, spricht Bände. ‚Stranger Things‘ hat Netflix bekannt gemacht. Millionen von Fans weltweit haben gespannt auf das Finale gewartet. Niemand möchte, dass irgendetwas davon ablenkt.“

In inniger Freundschaft bei der großen Premiere

Bei der Premiere zeigten sich Brown und Harbour jedoch in bester Stimmung. Keine Spur von bösem Blut – zumindest nicht vor den Kameras.

Auf die Wiedervereinigung angesprochen, sagte Brown auf dem roten Teppich zu „Extra TV“: „Es ist großartig. Wir haben so ein Glück, uns in der Show gegenseitig zu haben. Die Serie bedeutet uns beiden so viel – uns allen hier.“ Auch gegenüber „Access Hollywood“ bekräftigte sie: „Er ist wie ein Vater. Wir sind fürs Leben miteinander verbunden.“

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Harbour sagte auf dem roten Teppich gegenüber „Entertainment Tonight“ über Brown: „Ich bewundere sie. Ich bin stolz, sie und die anderen zu großartigen Artists aufwachsen gesehen zu haben. Es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir zusammenarbeiten.“