Berlin

Aladdin Sane, Ziggy Stardust, The Thin White Duke - die schillernden Inkarnationen, in denen das wandelnde Chamäleon David Robert Jones alias David Bowie seit vier Dekaden die Popszene aufmischt, haben diesen "Sinatra der Alpträume" (Bowie über Bowie) zu einem der einflussreichsten Popmusiker des 20. Jahrhunderts gemacht. Da kommt uns der 60. Geburtstag dieses Dorian Gray unter den Stars als Anlass für eine große Retrospektive gerade recht.

Hier ist toll, was man bei anderen Bands hassen würde: Die Teignmouthians machen zwei, drei Paradoxa klar.

No sleep 'til Postbahnhof! Ein Stroke macht's allein.

Auf dem Soulteppich: Chan Marshall bringt die Memphis Rhythm Band nach Berlin. Chan Marshalls Art, Musik zu machen, ist ziemlich wagemutig: Sie spielt direkt aus der Seele in den Raum, trägt ihr Innerstes rückhaltlos nach außen. So etwas wie Rollen oder Routinen sind nicht vorhanden bei der unter dem Namen Cat Power bekannten Singer/Songwriterin. Das […]

Unterschicht, die; gibt’s gar nicht bei uns, hat die Bundesregierung gesagt. Na also. Und wenn, dann sagen wir —- Prekariat dazu, das hört sich nicht so ungroovy an. Noch jemand ein Stück Edelschokolade? Urbane Penner, der; geprägt hat diesen unglücklichen Begriff Mercedes Bunz, die Chefredakteurin des Berliner Stadtmagazins „Zitty“. Tatsächlich hocken in Berlin besonders viele […]

Der Wahlberliner über seine alte Heimat, die Freunde vom Ex-Label, Politik, Humor und sein Nebenprojekt Bibi McBenson.

Mal was anderes, nicht wieder so ein oller Rockschuppen. Man soll schon merken, dass hier Großes geschieht – das war offenbar der Gedanke bei der Location-Suche für die Live-Präsentation des neuen, zweiten Killers-Albums in Berlin. Zunächst hieß es, die vier Jungs aus Las Vegas kommen ins Spindler & Klatt, ein ambitioniertes Kreuzberger Restaurant. Dann wurde […]

Eine elektronische Band, die Leben auf die Bühne bringt. Hat man auch nicht alle Tage.

Um verständlicher zu werden, gehen die Hidden Cameras neuerdings "„hinter die Sprache".

Berlin hatte immer wieder seine eigenen Epochen, in der die Stadt Künstler aus aller Welt anzog – ob in den mittleren 70ern, in denen Bowie und Pop durch die Stadt schlurften, in den BOern, als die Clique um Nick Cave Berlin zu ihrem Revier erklärt hatte. Zuletzt waren es keine Australier, sondern Kanadier, die sich […]

Der Sänger und Gitarrist der Manic Street Preachers über Reife, Unsicherheit, peinliche Vorlieben und sein Soloalbum.

Wilder Berliner rockt Schweinen den Kopf weg!

"Ick bin ein Berlinerin." Oder: Wie eine Australierin in der Hauptstadt den Pop neu zu definieren lernte.

Mit 45 Minuten 70s-Funk ist Donavon Frankenreiter aus dem Schatten seines erfolgreichen Freundes Jack Johnson getreten.

Sex! Love! Rock'n'Roll! Die (fast) besten Schweden aller Zeiten ziehen vom Leder.

Leistungsschau: Mr. West, Lebemann mit Hang zu Jesus-Darstellungen, zelebriert seine Karriere. „Sweet dreams are made of this…“ singt der riesige rote Frauenmund auf der Videowand. Entzückt, aber auch leicht irritiert lauscht man der Konserve und sinniert, ob Kanye West mit dem Eurythmics-Klassiker auf seine eigene Karriere anspielt oder ob er sich einfach in den großen […]

This gig is going pretty well: Beim "geheimen" Vorab- Konzert wird schon mal vorab kräftig ausgeflippt.

Das muß man sich mal vorstellen, jetzt fängt der Druckerauch noch an! „Warnung -BALD ZU ENDE“ steht auf dem LCD-Display. Sorry? Ich meine, ich neige ja auch zum Fatalismus, aber man darf sich doch nicht so völlig lähmen lassen! Überall Kampf der Kulturen, Klimakatastrophe und Vogelgrippe, klar, da kann man schräg draufkommen. Aber ich lege […]

Warum sind Synthesizer die Baseball-Kappen des Pop? Wie dehnbar sind Komfortzonen? Wie läßt man Drums auch ohne Schwanz donnern? Antworten gibt Adam Green.

Kennen Sie schon die neue Dicken-Telenovela, „Beleibt in Berlin“? Hahaha! Was denn? Immer noch besser als „Entleibt in Berlin“. Ich war schon kurz davor, dahingehend einen grenzwertigen Witz zu machen. Ob Peter Hein das geahnt hat und er mich deswegen so genervt anschaut? Ist ja gut, Peter. Ich hör schon auf. Gelogen, ich mach natürlich […]

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