„The Voice of Germany“: Yvonne Catterfeld und Stefanie Kloß betteln um Support


Jetzt geht es in der Show in die Battles und vor allem das Team um Yvonne Catterfeld und Stefanie Kloß startete durch. Blöd nur, wenn der zuvor gefasste Plan überhaupt nicht aufgehen will.

So kann es gehen: Während Nico Santos am vergangenen Sonntagabend noch mit der mangelnden Bühnenerfahrung seiner Kandidat:innen haderte, stellten die beiden Sängerinnen Yvonne Catterfeld und Stefanie Kloß bereits das zweite Allstar-Battle in der laufenden „The Voice of Germany“ Staffel auf die Beine. Bei dem Duell von Juan Geck gegen Keye Katcher war von vornherein klar, dass die Entscheidung für einen Sieger nicht leicht fallen würde – Catterfeld kürte den Auftritt schon im Vorfeld zum „Battle der Superlative“. Dass es einen Verliere geben würde, dachten die Coaches allerdings auch nicht. Das Team Catterfeld und Kloß hatte im Vorfeld nämlich einen ganz eigenen, risikoreichen Plan gefasst.

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Die Silbermond-Frontfrau gab nach der Performance von Beyoncés „Freedom“ offen zu: „Wir haben euch zusammen getan, weil wir natürlich hoffen, dass hier ein Steal Deal ausgepackt wird.“ Die beiden Sängerinnen drückten also die Daumen, dass ein anderer Coach-Kollege den Battle-Loser in sein Team nehmen würde. Doch stehen Coaches nur zwei Steal Deals zur Verfügung und somit war das Risiko mächtig hoch: Mark Forster hatte seine bereits vergeben, die anderen Teams hatten jeweils nur noch einen offen. Doch nachdem sich Catterfeld und Kloß für Juan entschieden, griff leider keiner der anderen Coaches, weder Rea Garvey noch Samu Haber (Sunrise Avenue), auf Keye zu.

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Was also tun? In ihrer Verzweiflung gingen Kloß und Catterfeld tatsächlich vor den Konkurrenz-Coaches auf die Knie und bettelten um Support. Das wäre jedoch gar nicht nötig gewesen. Denn was ihnen dabei entging: Hinter der Bühne schlich sich längst Comeback-Coach Michael Schulte zu dem bis dahin verschmähten Keye. Schulte tritt mit einer Auswahl an Talenten, die keinen Buzzer abgreifen konnten, im Finale auf. Auch er hat zwei Steal-Deal-Plätze zur Verfügung – einer davon ging jetzt an Keye. Also am Ende doch alles gut?