Diese Woche erscheinen unter anderem neue Alben von Tocotronic, Django Django, Palma Violets und Mumford & Sons. Hier unsere Rezensionen dazu.
Album der Woche: Tocotronic – TOCOTRONIC („DAS ROTE ALBUM“)
Auf ihrem elften Album lassen Deutschlands alte, weise Prinzen des Indie-Rock die Jugendparolen in weiter Ferne verhallen und singen verwunschen schöne Liebeslieder.
Django Django – BORN UNDER SATURN
Der Gemischtwarenladen des Art Pop hat sein Sortiment um ein paar hübsche Produkte erweitert.
Palma Violets – DANGER IN THE CLUB
Die große Ernüchterung? Auf ihrem zweiten Album pubrocken die Little Libertines fokussierter als zuvor.
Mumford & Sons – WILDER MIND
Marcus Mumford und seine Kollegen verzichten auf alles, was auch nur entfernt an Folk erinnert. Der neue Sound der Briten: polierter Egal-Rock.
The Leisure Society – THE FINE ART OF HANGING ON
Nick Hemming ist einer der am meisten unterschätzten Songwriter der Gegenwart. Auf der vierten Platte seiner Band gehen Folk und Pop ein paar traumhafte Verbindungen ein.
My Morning Jacket – THE WATERFALL
Die Psychedelic-Indie-Rocker flirren zwischen kleinen Balladen und großem Breitwandsound.
Other Lives – RITUALS
Das Portland-Trio findet ein freies Feld zwischen Dream Pop, Ambient und klassischer Musik.
Die Wilde Jagd – DIE WILDE JAGD
Electro-Instrumentals, die zwischen Kirmes und Kunst oszillieren.
Best Coast – CALIFORNIA NIGHTS
Naiv? Vielleicht. Aufrichtig? Ganz bestimmt. Best Coast spielen den Garage-Pop für den Sonnenuntergang.
Mikal Cronin – MCIII
Ausformuliertes Songwriting, klassisch zelebrierter Power-Pop. Und Geigen gibt es auch!
