Umme Block teilen neue Single „Blue Hour“ inklusive Musikvideo


Die Newcomerinnen Umme Block beschreiben bei „Blue Hour“ einen Moment des Verlorenseins, inmitten des Corona-Lockdowns, zwischen Lethargie und Eskapismus.

Länger als ein Jahr ist es her, seit die beiden Newcomerinnen Klara Rebers und Leoni Klinger von Umme Block ihr Debütalbum 25 HOURS veröffentlicht haben. Danach wurde es für längere Zeit still um das Synthpop-Duo, das sich im Jahr 2018 zusammenschloss um eine musikalische Symbiose aus experimentellem und analogem Handwerk zu kreieren – bis jetzt. Am Freitag, den 12. März 2021 erscheint nun die neue Single „Blue Hour“ der Münchnerinnen, inklusive eines sphärischen Musikvideos. Produziert wurde der Track von Mario Radetzky in den „DARKROOMS Munich“, an den Drums ist „Blackout Problems“-Bandmitglied Michael Dreilich vertreten. Das dazugehörige Musikvideo wurde von Marcel Chylla und Bernhard Schinn von der Medienproduktionsfirma „Ideal Entertainment München“ produziert.

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„Der Song ‚Blue Hour‘ steht für die blaue Stunde der Reflexion – ‚there’s nothing I know, everything’s on the go’“

Entstanden sei der Track „inmitten des Lockdowns“, also in einer Zeit, in der man sich besonders aktiv mit sich selbst auseinandersetzen muss – „mit den eigenen Schattenseiten, aber auch der eigenen Stärke“, so steht es in der offiziellen Presseerklärung zu „Blue Hour“. „Der Song ‚Blue Hour‘ steht für die blaue Stunde der Reflexion – ‚there’s nothing I know, everything’s on the go’“, heißt es in der Pressemitteilung weiterhin. „Kurz bevor es dunkel und still wird, exakt in der Lücke zwischen Tag und Nacht, öffnet sich eine Luke/Tür ins Innere. In einem Moment des Verlorenseins, inmitten des Lockdowns einer Pandemie, durcheinander und leer, treten die eigenen Schatten, die inneren Dämonen hervor.“ Der Song selbst verknüpft wabernde Bässe mit energetischen Synthesizer-Sequenzen im Chorus, die einen zum Tanzen auffordern. Lethargie trifft auf Eskapismus.

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„Höchste Priorität hat die Dramaturgie, der Wechsel zwischen Spannung und Erlösung“

Umme Block bleiben mit „Blue Hour“ ihrer Linie generell treu: „Höchste Priorität hat die Dramaturgie, der Wechsel zwischen Spannung und Erlösung.“ Dennoch scheint sich der Sound von Klara Rebers und Leoni Klinger stetig weiterzuentwickeln. Was die Coronavirus-Pandemie angeht, beschreiben die beiden Künstlerinnen ihren Umgang damit als einen kontinuierlichen Lernprozess, den „Blue Hour“ eben auch ausdrücken soll. So heißt es in der Pressemitteilung weiter: „Es ist ein stetiges Lernen. Wir tanzen uns frei in schwereloser Zuversicht – umgeben von schwebenden Klangflächen, treibenden Beats und rasenden Synthieläufen. ‚Goodbye big ego.‘ Eine neue Stunde, ein neues Kapitel, ein neues Universum tut sich auf.“ Das Musikvideo untermalt genau jene von der Pandemie geprägte Zwischenwelt, die irgendwo zwischen Wahnsinn und Tanzwut zu verharren scheint.

Schaut Euch das Video zu „Blue Hour“ hier an:

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