Yungblud kündigt neues Studioalbum „Idols“ an
Yungblud spricht von einem „Liebesbrief an das Leben – in all seinem verdammten Wahnsinn“.

Yungblud meldet sich zurück: Der britische Musiker veröffentlicht am 20. Juni 2025 sein viertes Studioalbum „Idols“. Das Werk bildet den ersten Teil eines geplanten Doppelalbums. Wann Teil zwei erscheint – und wie er heißen wird – hat Yungblud bislang nicht verraten.
Yungblud: Alle Infos zum neuen Album
Was er allerdings bereits verrät: Bei „Idols“ handelt es sich um „eine Liebeserklärung an Selbstbehauptung, an Rockmusik – und an das Leben“. Der Musiker dazu: „Ich wollte ein Album machen, das sich nicht an Singles orientiert, sondern nur an Gefühl und Weltenbau.“ Es sei ein Projekt „ohne Grenzen“. Yungblud wurde dabei von Produzent Matt Schwartz, Bob Bradley (additional production) und Gitarrist Adam Warrington unterstützt.
Insgesamt zwölf Songs werden auf „Idols“ vertreten sein. Neben den bereits bekannten Vorabsingles „Hello Heaven, Hello“ und „Lovesick Lullaby“ enthält das Album Titel wie „Monday Murder“, „The Greatest Parade“ und „Supermoon“. Aufgenommen wurde es in einem Studio in Leeds – nur wenige Kilometer von Yungbluds Heimat entfernt.
„Idols“ erscheint über Locomotion/Island Records in mehreren Varianten, darunter sechs exklusive Vinyl-Editionen. Jede Version enthält eine Sammlerlithografie, die sich mit den anderen zu einem Kreuz-Motiv zusammensetzen lässt. Auch diverse CD-Versionen mit alternativen Covern und signierten Booklets sind erhältlich. Außerdem ist die Rückkehr von Bludfest geplant – Yungbluds eigenem Festival, das im vergangenen Jahr Premiere feierte.
Yungblud: Die Tracklist von „Idols“
- Hello Heaven, Hello
- Idols Pt I
- Lovesick Lullaby
- Zombie
- The Greatest Parade
- Change
- Monday Murder
- Ghosts
- Fire
- War
- Idols Pt II
- Supermoon
Der erste Vorgeschmack kam mit der Single „Lovesick Lullaby“, die am 25. April samt Musikvideo erschien. Produziert wurde der Song von Matt Schwartz, unterstützt von Bob Bradley und Gitarrist Adam Warrington. Im Video, gedreht von Charlie Sarsfield, vereint Yungblud Rock-Attitüde mit emotionaler Offenheit – ein roter Faden, der sich durch das gesamte Album zieht. „Lovesick Lullaby“ ist nach „Hello Heaven, Hello“ die zweite Vorabsingle. Letztere feierte als Jack Saunders’ „Hottest Record“ auf BBC Radio 1 Premiere und wurde von The Independent als „Songwriting mit neuer Reife“ gelobt.
Limitierte Vinyls, Überraschungsgig, Festivalpläne
Die Albumveröffentlichung wird von zahlreichen Aktionen begleitet: Beim Überraschungsgig in der Londoner Scala stellte Yungblud mit „Zombie“ einen weiteren neuen Song vor, den er seiner Großmutter widmete. „Zombie“ thematisiert den Rückzug aus Angst, zur Last zu werden – ein intensiver Moment im Live-Set.
Zudem ist die Rückkehr von Bludfest geplant – Yungbluds eigenem Festival. Dabei, so Yungblud gegenüber Talkmaster Jonathan Ross, will er auf ein erschwingliches, generationenverbindendes Festivalerlebnis setzen.