Arctic Monkeys kündigen Deutschland-Tour 2023 an – hier die Termine und Tickets


Fünf Shows wollen die Briten um Alex Turner 2023 in Deutschland spielen. Ihr neues Album THE CAR erscheint bereits im Oktober.

Das langersehnte, siebte Studioalbum THE CAR von Arctic Monkeys erscheint am 21. Oktober. Als erster Vorbote wurde bereits Ende August die Single „There’d Better Be A Mirrorball“ veröffentlicht. Mit „Body Paint“ ist am 29. September ein zweiter neuer Song erschienen. US- und UK-Tourdaten kündigte die britische Band ebenfalls an – und nun kommen auch Konzerte in Deutschland dazu.

Arctic Monkeys auf Deutschland-Tour 2023

  • Di. 25.04.2023 München Zenith
  • Do. 27.04.2023 Hamburg Sporthalle
  • Di. 02.05.2023 Berlin Mercedes-Benz Arena
  • Mi. 03.05.2023 Oberhausen Rudolf-Weber-Arena
  • Mo. 08.05.2023 Frankfurt Festhalle

Der allgemeine Vorverkauf startet am 14. Oktober 2022 um 10 Uhr.

Weitere Ticketinformationen:

PayPal Prio Tickets:

Mi, 12.10.2022, 10:00 Uhr (Online-Presale, 48 Stunden) www.livenation.de/paypal

MagentaMusik Prio Tickets:

Mi, 12.10.2022, 10:00 Uhr (Online-Presale, 48 Stunden) www.magentamusik.de/prio-tickets

THE CAR wird der Nachfolger zum 2018 erschienenen Arctic-Monkeys-Album TRANQUILITY BASE HOTEL & CASINO. ME-Autor Albert Koch befand damals: „Die größte Gitarrenband ihrer Generation hat die Gitarren einer freiwilligen Selbstkontrolle unterzogen, Songs und Arrangements geschrieben, die nicht ins Indie-Rock-Raster passen, die Rock-Manierismen vorübergehend abgelegt.“ Die Anfänge ihrer Diskografie fasste er in seiner Rezension wie folgt zusammen: „Das Debüt WHATEVER PEOPLE SAY I AM, THAT’S WHAT I’M NOT bündelte Anfang 2006 noch einmal die Indie-Hysterie der mittleren Nullerjahre und markierte gleichzeitig ihren Endpunkt. FAVOURITE WORST NIGHTMARE ein Jahr später war die heavy Ausgabe des Debüts mit gut gesetzten 60s-Infusionen. HUMBUG erweiterte 2009 das Spektrum um Psych-, Surf- und Hardrock, SUCK IT AND SEE 2011 um US-Schweinerock, was in einem richtigen Scheißalbum resultierte. Danach hatte man die Arctic Monkeys abgeschrieben als eine von vielen Indie-Bands aus den Nullerjahren, die den Faden verloren hatten und ganz sicher bald an irgendetwas zerbrechen würden (gerne genommen: Drogen, Rockstar-Allmachtfantasien, kreativer Burn-out). AM schließlich markierte im Jahr 2013 die überraschende Rückkehr der Band aus Sheffield zu ihrem mysteriösen Eklektizismus unter Indie-Rock-Vorzeichen.“