Artikel von Albert Koch

Der Mensch Herbert kehrte zurück, und 79.999.999 Deutsche waren komplett aus dem Häuschen. Nur einer nicht. Der wollte wissen: "Wer ist Gronemeyer?

Frankfurt. FesthoUe Pnnce-i-ans sind seltsame Menschen. Sie zahlen viel Geld an den Fanclub, um eine Stunde vorm Konzert an einem (inszenierten! Soundcheck teilzunehmen und eine Stunde nach dem Konzerl in dunklen Disco-Löchern bei der Aftershow-Parly einen Bi;ck auf ihr Idol Zu erhaschen, nur um zu betonen, dass das alles doch überbewertet sei. Verrückt sind immer […]

Ein Bild des Grauens: U21983 beim „Rockpalast-Festival auf der Loreley. Bono als Fahnen schwenkender“.Frontmann“ im ärmellosen Hemd mit Vokuhila-Frisur.“.Sundaaaaaaaay, bloody Sundaaaaaaaay“ skandierend. Like Punk never happened. Wofür war die Punk-Revolution eigentlich gut, wenn nur ein paar Jahre später eine Band, die selber irgendwie daraus hervorgegangen war, sich zu dem entwickelte, gegen das sich die Revolution […]

Wider Erwarten schlagen sich die Sugababes wacker im Blindtest. Nur bei Motörhead haben Keisha, Mutya und Heidi noch leichte Defizite. In den CD-Spieler eingelegt und notiert von Albert Koch.

Vier Jahre nach seinem letzten Album ist der erfolgreichste deutsche Popsängerwieder da. Herbert Grönemeyer über das Problem, nach zwei Schicksalsschlägen wieder zum Tagesgeschäft zurückzukehren, und die Fehler der großen Plattenfirmen.

Der Musikexpress zieht die Ausrutscher der Großen und Guten unter dem Teppich der Geschichte hervor

Das dritte Soloalbum der Indie-Veteranin aus Georgia.

Intelligenter Jazz-Rock auf den Spuren von Miles Davis.

Klassischer Track vom jüngst wieder veröffentlichten Debüt der legendären Band.

Ein Vorgeschmack auf das neue Album der Tortoise-Splitterband.

Die Freakwater-Sängerin geht an die Wurzeln der traditionellen Country-Music.

Fünf Jahre und zwei Alben lang war Common als Common Sense unterwegs, bevor er 1997 mit „One Day It’ll All Make Sense“ das meistgehypte Rap-Album des Jahres veröffentlichte. Mit einem starken Roots-Einfluss, der an die Proto-HipHopper The Last Poets erinnerte, hob der Mann aus Chicago mit ebenso leichtfüßigen wie komplexen Kompositionen das Genre auf ein […]

Ein echtes Konsensalbum. Von L.A. über London bis Hamburg (grüß Gott, Herr Willander) sind sie sich auch noch 20 Jahre danach alle einig, Musikjournalisten und Fans: Hier haben wir es mit dem Karrieretiefpunkt eines verdienten Musikers zu tun, der aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen in den 80er Jahren vom rockigen Pfad der tugendhaften Gitarren abgekommen […]

In einem luxuriösen Spielcasino in Lissabon probt Bryan Ferry bei Lachs und Lobster den Dandy-Schick seiner Deutschlandtournee im September.

Ihr erstes Album „The Stooges“ (Produzent: John Cale) war ambitionierter, minimalistischer Rock’n’Roll, das zweite „Fun House“ ein Übergangswerk mit besseren Songs, aber weniger „Hits“. Es musste erst David Bowie als heimlicher Produzent her, bevor die Stooges mit „Raw Power“ ihr Proto-Punk-Meisterwerk ablieferten. Hier fand die ganze Verzweiflung und Verlorenheit von vier kaputten Existenzen (alle Stooges […]

MC5 aus Detroit waren vielleicht die erste Band überhaupt, die politischen Anspruch (John Sinclair, Gründer der radikalen White Panthers, war ihr erster Manager) und eine Anti-Establishment-Haltung mit einer Musik verbanden, die als Vorläufer des Punk gelten darf. „Kick Out The Jams“, das Debüt der Band um Sänger Rob Tyner und die Gitarristen Fred „Sonic‘ Smith […]

Provokation bei der Namensgebung (eine Band „Dead Kennedys“ zu nennen grenzte Ende der siebziger Jahre in den USA an Heiligenschändung), Provokation auf der politischen Bühne (Yello Biafra kandidierte 1979 als Bürgermeister von San Francisco, bekam vier Prozent der Stimmen und wurde Vierter von zehn Kandidaten), Provokation in den Inhalten. Die Dead Kennedys verpackten auf ihrem […]

von Albert Koch Bryan Adams ist ein ganz Neti ter. Ehrlich. Deshalb macht er auch ganz nette Musik. Nette Musik für Friseusen und deren Freunde, die ihr Geld für Immobilienfonds und Automobile aus bayerischer Produktion ausgeben. Richtig gute Musik wird von Arschlöchern und Unnetten wie Charlie Parker. Miles Davis, Frank Zappa oder Brian Wilson gemacht. […]

von Albert Koch Werfen wir für die erste Kritik erst einmal das Phrasendresch-Programm am iBookan: Brendan Benson hat Sehmackes und durchaus das Zeug dazu, mit „The Folk Singer EP“ (V2/ Zomba) das Herz der Freunde von den Strokes und den White Stripes zu erfreuen. Denn genau zwischen diesen beiden Polen bewegt sich der Musiker aus […]

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für