Artikel von Christoph Lindemann

Wo Is A Woman lief, verstummten regelmäßig auch die angeregtesten Unterhaltungen: Wie gefesselt lauschten wir in diesem Jahr den kuriosen Geschichten, die Kurt Wagner auf dem bis dato ruhigsten Lambchop-Album mit fast großväterlicher Friedlichkeit erzählte. Zwölf Mitglieder umfasst die Band, die ihre Arrangements trotzdem erstaunlich luftig hielt: Ein paar Besenstriche, warme Pianoakkorde und eine verträumt […]

Als im Februar diese mit einer Live-Band überarbeitete Version des Debüts der geschätzten HipHop-Produzenten und Hitschreiber The Neptunes erschien, wurde In Search Of…bisweilen auf Grund der wenig intellektuellen Texte unterbewertet. Die Platte fuhr in die Beine und war dabei stilistisch vielfältig und enorm eigenständig. Die brillanten Multiinstrumentalisten Chad Hugo und Pharell Williams bewiesen hier beeindruckendes […]

Gleichzeitig mit seiner Woyzeck-Adaption Blood Money veröffentlichte Waits im Sommer Alice: Mit antiken Stroh-Geigen, Celli und Sperrmüll aus dem Keller vertonte er die Kompositionen, die er vor zehn Jahren mit seiner Frau für die gleichnamige avantgardistische Oper geschrieben hatte. Und der alte Kauz grölte, flüsterte und lallte sich durch die 50 Minuten, dass es eine […]

Seinen Thron verteidigte Eminem 2002, indem er sich erstmals als Mann mit Gewissen inszenierte.

Zehn Günde, warum Ryan Adams 2002 die coolste Sau im Rock'n'Roll war:

Der Teenpop wurde 2002 neu verpackt: Die "Anti-Britneys" eroberten die Welt im Sturm.

Seit Jahren wackelte sein Thron - doch in diesem Jahr stürzte sich Michael Jackson selbst. Der einstige "King of Pop" drehte 2002 am Rad.

Der "Jesus von Kanada" Chad Kroeger, übernahm die Führung der Neo-Grunge-Armee.

Verständlich, dass ausgerechnet Wyclef in diesem Jahr P. Diddys lächerliche Omnipräsenz mit den Worten „think it’s cool“ kommentierte. Auch der Fugee beherrschte 2002 das Hase-und-lgel-Spiel in Perfektion: Wohin man den Kopf auch wandte, der nimmermüde Rapper und Produzent hatte sich bereits ins Blickfeld geturnt. Obwohl im Juni seine beachtliche dritte Solo-LP „Masquerade“ erschienen war, fand […]

Im Zentrum von Paris liegen die Headquarters des bedeutenden Elektronik-Labels F Communications.

Kunst versteht DJ Krush als spirituelle Suche. Auf Tour gewährte der bedeutende Turntable-Artist und HipHop-Produzent dem ME Einblicke in seine Plattenkiste.

Eminem und Dre produzieren Jam Master Jays Entdeckung aus Queens.

Und noch eine brillante Band aus dem Hause Bright Eyes.

The Roots: Auf ihrem neuen Album „Phrenology“ fordern The Roots Unabhängigkeit – und lassen sich doch für Firmenpartys buchen. „Fuck getting money for real, get freedom!“, rappt Black Thought in „Thought at Work“, einem trockenen, Drum-lastigen neuen Song. Wie erfrischend klingt das in Zeiten, in denen Snoop Dogg im Booklet seiner neuen CD die eigene […]

München, Bongo Bar Ein „Dave Matthews tight“ überzeugt vor allem die Amerikaner unter uns. Die Münchner Bongo Bar war fest in amerikanischer Hand, als John Mayer in intimem Rahmen sein Debüt „Room For Squares“ live vorstellte. Dass sich die Platte in den USA überraschend 1,5 Millionen Mal verkaufte, hat sich hierzulande noch nicht herumgesprochen, und […]

Ohne Kurt Cobain hätte Craig Nicholls wohl nie eine Gitarre in die Hand genommen. Jetzt gelten The Vines in England als "beste Band seit Nirvana".

Er machte wahrscheinlich John Lennon mit der Mundharmonika vertraut.

Bluesiger Rock'n Roll aus Ohio. Mit guten Texten auch.

Roots-Rock-Entdeckung aus Boston.

Gitarren-Epos des in Deutschtand für seine Live-Ouatitäten geliebten Amerikaners.

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