Dieses Mash-up von Coldplay und System Of A Down wird Euch fertigmachen


So oder so zum Heulen: Ein YouTuber hat den Gesang Serj Tankians aus „Toxicity“ auf Coldplays „Fix You“-Musik gelegt. Das Ergebnis funktioniert – aber leider nur fast.

YouTube, du Quell der Prokrastination: Eigentlich wollten wir gerade bloß ein Mash-up aus Songs von Adele und den Foo Fighters suchen, weil Dave Grohl in einem neuen Interview zugegeben hat, er würde gerne wie sie (oder wie John Lennon) singen können. Wir wurden fündig, blieben aber hängen – und was uns YouTubes Algorithmus da drei Clips später vorwarf, klingt so oder so zum Heulen: Jemand hat aus „Fix You“ von Coldplay und „Toxicity“ von System Of A Down einen Track namens „Fixicity“ gebastelt. Ja, wirklich.

13 Acts, die wir auch nach ihrem Mainstream-Durchbruch gut finden
Das Ergebnis klingt erstaunlich: Serj Tankians distopische Lyrics und sein manischer Gesang passen nahezu perfekt auf die Instrumental-Version der Coldplay-Ballade, im Guten gipfelt die gegensätzliche Kombination an der Stelle, wo Coldplay die Gitarren ausbrechen lassen und Tankian darüber sein in Rock- und New-Metal-Kreisen ikonisches „Disoooooorder!“ schreit. Die Krux liegt aber im „nahezu“: An vielen anderen Stellen passen Tempi von Musik und Gesang eben nicht genau zusammen und man wird als Hörer nicht vor lauter Gänsehaut wahnsinnig, sondern weil man Tankian wahlweise einen Schubs geben oder ihn kurz bremsen möchte. „I can’t deny that this indeed sound very good, but as a musician, I can’t stand the parts where the tempo doesn’t match at all“, schreibt denn auch ein User unter dem Video. Ein Mash-up, das also in jedem Fall weh tut.

Mash-up: System Of A Down und Coldplay

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Der „Fixicity“-Track wurde von einem User namens Mad Martigan bereits 2008 hochladen und hat es seitdem auf immerhin fast eine Millionen Aufrufe gebracht. Mutmaßlich von Voyeuren wie uns, die zu lange nicht wegschauen und -hören konnten aus Neugierde darauf, ob andere User mit Kommentaren wie „Jesus Christ, I can’t believe this shit works so well.“, „I love his voice, especially when he adds that arabic vibrato onto disorder. It’s beautiful“ oder „That was surprisingly good.“ nicht auch Recht haben. Wir halten es da mit YouTube-User Jake Kolle: „It just almost works, so close“.

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