Dokumentation über Quincy Jones erscheint bei Netflix


Quincy Jones ist eine der prägendsten Figuren der Popmusik. Höchste Zeit, einen Dokumentarfilm über sein Leben zu produzieren, der ab dem 21. September auf Netflix zu sehen ist.

Auf der ganzen Welt wird es kaum eine Person geben, die noch nie in irgendeiner Weise mit der Arbeit von Quincy Jones in Berührung gekommen ist. Wer einen solchen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt hat, muss quasi zwangsweise in einer Doku portraitiert werden, und das haben sich die üblichen Verdächtigen natürlich nicht nehmen lassen – Netflix. Das Besondere: Jones eigene Tochter, Rashida Jones, wirkt als Co-Regisseurin mit, wodurch eine wirklich authentische Darstellung zu erwarten ist. Der Film trägt den schlichten Namen Quincy“.

Das Bild eines ganzen Lebens

Die Doku wird Jones gesamte Karriere abbilden und dabei einen tiefen Einblick in sein Leben ermöglichen. Rashida Jones sagt dazu:

„It’s rare that somebody who has lived as much life as my dad is still interested in growing and knowing the next generation. He is such a man of action and accomplishments, but we were so lucky to spend real time with him, to let him reflect on life and the larger picture. I feel honored to be able to share that with audiences all over the world.“

Der Regisseur Alan Hicks ergänzt:

„There is really no one like Quincy, the sheer breadth of his work alone is unparalleled, but the story of him as a man has never been comprehensively told. It was a privilege to have his trust, allowing us to capture intimate moments giving insight into the fabric of the man.“

Große Erfolge, legendäre Alben

Quincy Jones im Interview: „Die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt“
Als Produzent von Michael Jacksons Album Thriller“ aus dem Jahr 1982 hat sich Quincy Jones unsterblich gemacht. Bis heute ist es das meistverkaufte Album der Geschichte, auf dem Welthits wie Billie Jean oderBeat It zu finden sind. Jones hat die meisten Grammy-Nominierungen erhalten und letztlich 27 der 79 möglichen Preise gewonnen. Neben Michael Jackson gehören etwa Frank Sinatra oder Ray Charles zu seinen Credits. Zuletzt sorgte Jones mit einem Interview für Aufsehen. Darin bezeichnete er die Beatles als die schlechtesten Musiker der Welt.